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Wir fordern Fairness für die Bankkunden!

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Freiheitliche für Übergewinnsteuer oder die Erhöhung der Bankenabgabe

um 9,7 Prozent

um 9,7 Prozent bevorsteht. bei der Steiermark-Wahl. SN, APA ihre Stimmung. Alexander Purger Grenze überschri ten, verloren. Dazu zwei Agenda-Beispiele: eigene Strafe.“ Was hier in Ovids „Metamorphosen“ so grausig beschrieben wird, ist nichtsdestotrotz ein unverzichtbarer Bestandteil jeglicher Politik: der Neid. Philip Kucher, SPÖ-Klubchef Herbert Kickl, FPÖ-Klubchef „brandgefährlich“. i.b. BILD: SN/SPOE PARLAMENTSCLUB BILD: SN/APA/ROBERT JAEGER senken, zu sanktionieren. die Inflationsrate bei der Ermi t- lung der Steuerbeme sungsgrundlage berücksichtigen.“ mars schlüssen, die tatsächlich als Meilensteine gelten, für nachhaltige Entlastung gesorgt: der automatischen Valorisierung der Sozial- und Familienleistungen und der Abscha fung der kalten Progression. Erstgenanntes wird dazu führen, dass die Sozial- und Familienleistungen 2024 um 9,7 Prozent steigen. Schon heuer wird schon etwas länger jährlich valorisiert, die Pensionsverhandlungen starten erst. bru to nicht übersteigt, pro Kind und Monat 60 Euro mehr ausbezahlt. Stark ausgeweitet wurde das Schulstartpaket für Kinder aus Sozialhilfe beziehenden Familien: Gab es 2022 Gutscheine im Wert von 120 Euro, sind es nun 300 Euro, die Hälfte davon jetzt, WWW.SN.AT/PURGERTORIUM 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Alexander Wacker @AlWacker Auf der HNO-Ambulanz im Donauspital ist der nächste Termin für Kinder im Februar 2024, für Erwachsene im November 2023. Wie kaputt ist das öffentliche Gesundheitssystem eigentlich. Der HNO überweist dich ja nicht zum Spass hin... 23. Aug. 2023 12:32 Das „rote Wien“ hat andere Prioritäten, die Stadt verpulvert lieber Millionen für „Diversität“ durch Einwanderung. Klaus aus Wien @wien_klaus So, das Excel ist fertig ausgewertet. Laut #SPÖ haben 20 mio Österreicher das Sommergespräch angeschaut. Freundschaft. #Babler GEFÄLLT MIR 29. Aug. 2023 08:08 Das „Rechnen wie die SPÖ“ sorgte auch beim Sommergespräch für Gesprächsstoff. TELEGRAM Herbert Kickl 28. August 2023 Liebe Freunde! Unsere Kinder und unsere Jugend sind unser Österreich von morgen. Um sie müssen wir uns kümmern und Verantwortung übernehmen. ORF verkommt immer mehr zu einem „Gut Aiderbichl für Grüne“ Ex-Grünen-Politikerin wird jetzt „Klimabeauftragte“ des ORF Die Grünen versuchen vor dem Hinauswurf aus der Bundesregierung nach den kommenden Nationalratswahlen noch eifrig ihre Günstlinge zu versorgen. Die Bestellung der ehemaligen Grünen-Politikerin Anita Malli zur „Klima- und Nachhaltigkeitsbeauftragten“ des ORF sieht FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker als letzten Beweis dafür, dass der ORF zu einem „Gut Aiderbichl für Grüne“ verkomme. FPÖ IN DEN MEDIEN Nach der Hitzewelle draußen befürchten die „Salzburger Nachrichten“ einen hitzigen Tag im Parlament drinnen, bei der Sondersitzung am Mittwoch. Denn FPÖ und SPÖ erhöhen den Druck auf die Regierung endlich in die Gänge zu kommen. Während 2 INNENPOLITIK DIENSTAG, 29. AUGUST 2023 Teuerung: Opposition erhöht Druck Einfrieren der Mieten bis zu höheren Sparzinsen. So attackieren SPÖ und FPÖ die Regierung in der Teuerungsdebatte. WIEN. Eine neue Hitzewe le bahnt sich an. Und zwar im Parlament, wenn am Mi twoch der Nationalrat in einer Sondersitzung das Thema Teuerung diskutiert. Aufgrun des Themas und der immer stärker werdenden Vorwahlkampfdynamik ist mit heißen Deba ten zu rechnen. Vor a lem SPÖ und FPÖ wo len im Schulterschlu s den Druck auf ÖVP und Grüne erhöhen. Die Bundesregierung versuchte bereits im Vorfel die Gemüter abzukühlen und kündigte eine stärkere Abschöpfung von Zusatzgewinnen bei Ölund Gaskonzernen an. Neben dieser Maßnahme werden die Regierungsparteien in der Sondersitzung darauf hinweisen, da s durch die beschlo sene Valorisierung der Sozial- und Familienleistungen im kommenden Jahr eine Erhöhung Die Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ, die diese Sondersitzung verlangt haben, wo len jedenfa ls FPÖ will gegen „selbst ernannte Eliten“ ankämpfen WIEN. Für das Superwahljahr 2024 plant die FPÖ „die große Auseinandersetzung mit den selbst ernannten Eliten“, kündigt Generalsekretär Michael Schnedlitz an. „Das System“ se in den vergangenen Jahren über die Bevölkerung drübergefahren, sei es mit den Coronamaßnahmen, den Ru sland-Sanktionen oder der Klimahysterie, formulierte Schnedlitz. Haup träger des „Systems“ sei die ÖVP. In ihr sieht der blaue Generalsekretär „die Einheitspartei der selbst ernannten Eliten“. Als Wahlziel für 2024 nennt er Platz eins auf Bundesebene und Die Privatjets, die Austern und der schwarze Neid Machen Verbote von Luxus aus Armutsbetro fenen Reichtumsbetro fene? Das nicht, aber sie heben PURGER TORIUM eine ganze Reihe an Anträgen im Kampf gegen die Teuerung einbringen. Die Sozialdemokraten wo len mi tels Entschließungsantrag ein Zinsregulierungsgesetz, das für bestimmte Grundbeträg einen Mindestzin satz für Spareinlagen und einen Höchstzin satz für Wohnund Überziehungskredite festlegt. Apropos Mieten: Auch hier wi l die SPÖ eingreifen. A le Mieten so len bis Ende 2025 eingefroren werden. Eine Verschärfung bei der Besteuerung von Gewinnen bei Öl- und Gaskonzernen, wie sie die Regierung am Wochenende angekündigt hat, fordern die Sozialdemokraten ebenfa ls. Den türkis-grünen Plänen können sie nicht viel abgewinnen. „A les noch zu vage, zu unkonkret und zu spät“, heißt es aus dem roten Klub auf SN-Nachfrage. Klubobmann Philip Kucher wi l außerdem ein temporäres Au setzen der Mehrwertsteuer auf Lebensmi tel des täglichen Bedarfs. Eine Idee, die „Das Haus der Gö tin des Neides trieft vor schwärzlicher Jauche. Leichenbla s ist ihr Mund, ausgemergelt der ganze Leib, ihre Brust gelbgrün von Ga le, und von Gif trieft ihre Zunge. Nie erquickt sie der Schlaf, wach halten sie quälende Sorgen, denn sie verzehrt sich beim Anblick von Menschenglück; so zerfri st sie und wird zugleich zerfre sen und ist ihre Der britische Philosoph Bertrand Ru se l meinte sogar, da sich die Demokratie vornehmlich vom Neid nähre. Und wenn man den beginnenden Wahlkampf betrachtet, mu s man neidlos anerkennen: Der Mann hat recht. A le anderen, so wird einem täglich eingeredet, sind zu reich, besitzen zu große Autos, haben zu viel Gewand, sitzen in zu großen Häusern, e sen zu viel, fahren zu viel, fliegen zu viel . von Wirtschaftsexperten zum Teil kritisiert wird, weil sie teuer und nicht zielgerichtet wäre. Die Wiedereinführung der Mehrwertsteuer Wie sich die Umverteilung bei Pensionsanpassungen läppert WIEN. Egal, welche Regierung gerade amtiert: Seit vielen Jahren ist es politische Praxis, niedrigere Pensionen stärker und höhere geringer zu erhöhen, als gesetzlich vorgesehen wäre. Wie sich diese Umverteilung seit 2013 läpperte, hat nun die Agenda Austria nachgerechnet. Das Ergebnis, zu dem sie kam: Zu den Gewinnern zählte, we sen Bru topension unter 2218 Euro lag; a le, deren Bru topensionen diese Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. „Müssen schlagkräftige Antiteuerungskommission einsetzen.“ „Verlierer sind die Bankkunden – Sparer und Kreditnehmer.“ Wer 2013 den Pensionsbezug mit 1000 Euro bru to monatlich startete, bekomme heute 1274 Euro und damit um 48,4 Euro monatlich mehr, als Erhöhungen um die gesetzlichen Pensionsanpa sungsfaktoren bewirkt hä ten. Dagegen bekomme heute um gut 30 Euro monatlich weniger, wer 2013 den Ruhestand mit einer 2500-Euro- Bru topension antrat. Zwar seien daraus unterde sen 3032 Euro brutto geworden – wäre stets um den Anpa sungsfaktor erhöht worden, mü sten es aber 3063,1 Euro sein. Die wirtschaftsliberale Denkfabrik weist auf die Problematik dieser Umverteilung hin. Sie heble das im Pension system geltende Versicherungsprinzip aus, wonach Dauer und Ausmaß der Einzahlungen die Pensionshöhe bestimmten. Da sei würde außerdem die Inflation antreiben. Weiters fordert die SPÖ, eine „schlagkräftige Antiteuerungskommi sion“ einzusetzen, um Unternehmen, die ihre Preise nicht Die Freiheitlichen wo len vor allem die Banken ins Visier nehmen. Sie fordern unter anderem die Aussetzung der Kapitalertrag steuer auf Sparzinsen und einen Zinsdeckel bei Krediten. Verlierer seien derzeit die Bankkunden, Sparer und Kreditnehmer, „während die Banken sa te Gewinne machen“, sagt FPÖ-Chef Herbert Kickl im Vorfeld der Sondersitzung: „Die Sparzinsen mü sen bei einer Erhöhung der Leitzinsen umgehend erhöht werden. Und solange die Inflationsrate höher ist als der Zin satz auf Sparguthaben, mu s der Finanzminister die Kapitalertragsteuer auf Sparzinsen au setzen oder Der Schlu s, der aus diesem Befund gezogen wird, lautet klarerweise: Wählt uns, dann verbieten wir den Reichen a les! So verspricht die SPÖ das Verbot von Privatjets und steht damit nicht a leine da. Auch viele andere rufen mit dem vorgeschobenen Argument des Klimaschutzes nach dem Verbot von großen Kleiderschränken und dergleichen. Sie können dabei auf große Vorbilder verweisen, zum Beispiel auf Julius Caesar. Zu de sen Zeit gab es zwar noch keine Privatjets (sonst hä te Caesar den Rubikon ja nicht überschri ten, sondern überflogen). Dennoch fand er ein Mi tel, um sich bei den Armen – damal sagte man noch nicht Armutsbetro fene, sondern Arme – einen schlanken Fuß zu machen: Er verbot den Reichtumsbetro fenen die Sänften, in denen sie sich frech herumtragen ließen. Auch die Dogen von Venedig wu sten, was sie dem Volk schuldig waren. Privatjets, die man hä te verbieten können, waren zwar da- ORF mutiert zum grünen, ökomarxistischen Verlautbarungsorgan. Hemmunsgloser Postenschacher „Um das zu erkennen, braucht man nur eins und eins zusammenzählen: Der Ex-Grünen-Kampagnenmanager Lothar Lockl als Stiftungsratsvorsitzender, Ex-Grünen-Bundesgeschäftsführer Pius Strobl als ORF-Manager und jetzt auch noch eine ehemalige grüne Landesgeschäftsführerin als ,Klimaexpertin‘, die den Menschen erklären soll, wie ,klimafreundliches Fernsehen‘ funktioniert und deren Co-Manager dem Vernehmen nach Mitbegründer der burgenländischen Grünen ist“, zählte Hafenecker den grünen Personalfluss in den Staatsfunk auf. Nach der Einführung der ORF- „Zwangssteuer“ namens „Haushaltsabgabe“ durch Schwarz-Grün, die zusätzlich jährlich rund 40 Mil- die SPÖ nur eine „schlagkräftige Antiteuerungskommission“ fordert, will die FPÖ konkretes: die Aussetzung der Kapitalertragsteuer auf Sparzinsen aussetzen und die Berücksichtigung der Inflationsrate bei der Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage. Eine Art Majestätsbeleidigung ortet die „KronenZeitung“ in der Sondersitzung, hole doch die Opposition die Bisherige Schritte gegen die Teuerung Einige Antiteuerungspaketein Mi liardenhöhe – a lein 2022 flossen dafür 5,2 Mrd. Euro – hat die Regierung seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs geschnürt. Vor a lem aber hat sie mit zwei Be- waren die Zahlungen, darunter Familienbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld, automatisch erhöht worden. Das Pflegegeld Fortgeführt werden 2024 die Extrazahlungen an finanzschwache Familien. Demnach bekommen a le Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe und Ausgleichszulage sowie a leinverdienende Personen, deren Monatseinkommen 2000 Euro die andere zum Start des zweiten Semesters im Februar. i.b. mals ebenfa ls noch nicht vo rätig, aber man fand andere Wege, um dem Neid der Neidbetro fenen Genüge zu tun. Verboten waren in der Sereni sima unter anderem das Tragen von mehr als zwei Ringen pro Finger, das Servieren von gebratenen Pfauen, das Tragen von Spitzenkragen und -mansche ten, Mahlzeiten mit mehr als einem Fisch- und einem Fleischgang, das Servieren von Austern, wenn mehr als 20 Personen zu Gast waren und so weiter. Durch diese Verbote wurde zwar kein einziger Arme reich, im Gegenteil: Den Austerfischern ging ein Geschäft verloren. Aber darum geht es bei Verboten ja nicht. Es geht, wie der griechische Historiker Polybio schrieb, um etwas ganz anderes: „Man kann jede Bevölkerung über den sicheren Untergang verblenden, wenn man ihr Ho fnung auf Be serung ihrer Lage durch Beraubung ihrer Mitbürger macht.“ Seite 2 ŝ Montag,28. August 2023 D Opposition holt Regierungaus dem Urlaub ins Parlament ie lange innenpolitische Sommerpause wird diese Woche mit einer Sondersitzung des Nationalrats beendet. Initiatoren der Tagung sindSPÖ und FPÖ. Die Sozialdemokraten setzen auf das Thema Teuerung und bringen dazu einen Dringlichen Antrag ein. Klubchef Philip Kucher fordert ein Einfrieren aller Mieten bis Ende 2025, ein temporäres Aussetzen der Mehrwertsteuer aufLebensmittel des täglichen Bedarfs und die Einsetzung einer „schlagkräftigen“ Antiteuerungskommission. Konzerngewinnewerden ins Visiergenommen Die Sozialdemokraten verlangen weiters eine „entschlossene“ Regulierung des Energiemarkts und ein Zinsregulierungsgesetz. Dieses soll einen Mindestzinssatz für Spareinlagen und einen Höchstzinssatz für Wohn- und Überziehungskredite festlegen. Die ÖVPwi l „Klimakleben“ zur Straftat machen. Postenkleben bleibt dagegen einKavaliersdelikt. POLITIK Montag,28. August 2023 POLITIK „Regierung aus dem Urlaub ins Parlament“. Während die SPÖ das Teuerungsthema ins Zentrum stelle, wolle die FPÖ an die satten Gewinne der Banken, schreibt die Zeitung. Denn Parteiobmann Herbert Kickl verlange eine Übergewinnsteuer und die Erhöhung der Bankenabgabe „zur Beendigung der Gewinnmaximierung“. Sommerpause wird mitemotionaler Sondersitzungbeendet. SPÖlegtAntiteuerungspaket vor. FPÖgegen Banken. EHRLICH GESAGT HERR NIMMERWURSCHT lionen Euro aus den Geldbörsen der Bürger ins ORF-Budget spült, habe man am Küniglberg offensichtlich jegliche Hemmung verloren und versuche nicht einmal mehr, die grün-ideologische Schlagseite und Indoktrination zu kaschieren. „Das ist ein Skandal und der Bevölkerung keinen Tag länger zuzumuten“, kritisierte Hafenecker und forderte einmal mehr die Abschaffung der ORF-„Zwangssteuer“. SPÖ-Klubchef wirftKoalitionUntätigkeit bei Bekämpfung der Inflationvor. Weiters sollteeseine Übergewinnbesteuerung für all jene Konzerne, „die sich aufgrund der aktuellen Teuerung zulasten der Menschen in Österreich bereichern“, geben, soKucher. „DerRegierung warder eigene Urlaubwichtiger“ Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă JUSTIZ Die SPÖ wollte im Sommer unter anderem den Wirtschaftsausschuss, den Bautenausschuss und den Sozialausschuss arbeiten lassen und dort Antiteuerungsmaßnahmen umsetzen, aber „der eigene Sommerurlaub war der Regierung wichtiger, als dass man sich in Österreich das Leben wieder leisten kann“, attackiert Kucher im Gespräch mit der „Krone“ die Regierung scharf. Die FPÖ wollte ursprünglich eine Sondersitzung zum Bargeld und forciert jetzt das Thema „Abzocke der Banken“. Die Blauen fordern etwa die Aussetzung der Kapitalertragssteuer auf Sparzinsen und einen Zinsdeckel. FPÖortet unfaires Verhalten der Banken „Während die Banken satte Gewinne machen, profitiert der Finanzminister von der ,Scheingewinn-Steuer‘ auf Sparzinsen.“ Verlierer seien die Bankkunden –Sparerund Kreditnehmer. Parteiobmann Herbert Kickl verlangt eine Übergewinnsteuer und die Erhöhung der Bankenabgabe „zur Beendigung der Gewinnmaximierung der Banken aufKostender Kunden“. Whistleblower-Meldeplattformen im öffentlichen Sektor in Betrieb Seit demWochenende sind imöffentlichen Sektor Meldeplattformen zumSchutz vonanonymen HinweisgeberninBetrieb. Damit wurde eine EU-Whistleblower- Richtlinie umgesetzt.Beim Bundesamt zurKorruptionspräventionund Korruptionsbekämpfung(BAK) wurde sowohleineinterne als auch Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Foto: www.picturedesk.com eine externe Meldeste le eingerichtet.Die interne Meldeste le derJustiz steht Bediensteten zur Verfügung, dieInformationen über Rechtsverletzungen haben. Gemeldet werdenkönnen etwa Fä levon sexue ler Belästigung oder Gewalt im Arbeitsumfeld, oder auch Hinweiseauf Korruption. Foto:www.picturedesk.com Gesetzesentwurfdes Gesundheitsministers wartet seit einem Jahr auf Erledigung. NeueVerbote fürSPÖ vorstellbar, FPÖ dagegen. D Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Foto: SEPA.Media |Martin Juen Streit NATIONALRAT Elektronische Abstimmung Nationalratspräsident WolfgangSobotka(ÖVP) siehtBewegung in derDiskussionumdie Einführung derelektronischenAbstimmungimParlament. Mittlerweilewerde diese Möglichkeit in derPräsidiale – trotzunterschiedlicher Auffassungen–diskutiert, so Sobotka. Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă ANZEIGE KremserÖVP-Funktionär drohte Badegast mit „Vergasen“ EinFunktionärder ÖVP Kremsso l im Kremser FreibadeinerPensionistin gegenüberalten Leuten die „Vergasung“gewünscht haben. Laut Polizei gabes eine AnzeigesowohlwegenWiederbetätigung als auch wegen gefährlicher Drohung. DerMann so l keine hohenFunktionen ỳ Rauchverbote bei Kinderspielplätzen und Freizeitflächenfür Kinder sind geplant. Foto: ORF/ Milenko Badzic um RauchenimFreien Wichtig für den Schutzvon Jugendlichenist die Regulierungvon Nikotinpouchesund ähnlichen neuen Tabakprodukten. Das Gesundheitsministerium ie EU will imHerbst neue Empfehlungen für den Nichtraucherschutz erlassen. Demnach soll auch im Freiendie Zigarette immer öfter verboten werden. Das Ziel: tabakfrei bis 2040. Die „Krone“ hat berichtet. In Österreich herrscht –wieder einmal – Stillstand.Das von denGrünen geführte Gesundheitsministerium hat bereits vor einem Jahr einen Begutachtungsentwurf füreine Novelle des Tabak- und Nichtraucherschutzgesetzes erarbeitet. Diese soll neue Nikotinprodukte umfassen sowie weitere Einschränkungen fürs Rauchen–zum Beispiel auf „zusätzlichen öffentlichen Orten im Freien“ wie etwa „Kinderspielplätzen und Freizeitflächen für Kinder und Jugendliche“ – vorsehen. Anfang 2023 hätte die Novelle in Begutachtung gehen sollen, passiert ist bisher nichts. Woran das liegt, konnte man bei der ÖVP vorerst nicht erklären. Die Volkspartei spricht sich aber gegen ein generelles Rauchverbot an öffentlichenPlätzen aus. FürSPÖ sind weitere Verbotevorste lbar DieSPÖ kann sich Verbote im Freien dort, wo besonders Kinder betroffen sind, durchaus vorstellen. Die Regierung sei allerdings auch hier untätig, heißt es aus dem SPÖ-Parlamentsklub. Die Neos sind etwas FRAGE DESTAGES VorLokalen, auf Spielplätzenetc.: Solldas Rauchverbot im Freien verschärft werden? Ja Nein KRONE.AT-VOTING 24.430TEILNEHMER, Stand19Uhr 39% 61% skeptischer. „Eine generelle Ausweitung, etwa auf alle Schanigärten und Bushaltestellen, sehen wir kritisch.“ Es brauche mehr Aufklärung, denn Österreich habe iminternationalen Vergleich immer noch eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Rauchern. Bevormundung derBürger oder wichtiger Schritt? Die FPÖ sieht das Vorhaben der EU naturgemäß kritisch. Es gehe einmal mehr „um Kontrolle, Überwachung und Bevormundung der Bürger“. Die „Krone“-Leser haben sich im Online-Voting jedenfalls klar gegen weitere Verbote ausgesprochen. beim niederösterreichischen ÖAAB gehabthaben. Seine Mitgliedschaft dort wurderuhendgeste lt. NÖAAB-LandesgeschäftsführerMatthiasZaunerbezeichnete dieVorkommnisse in Kremsineiner schriftlichenSte lungnahme als„vö lig inakzeptabel undunentschuldbar.“ Thema des Tages CLAUS PÁ EchteFrag stattUnsin Gestern hatte d Trotteliade Pau Die einfach Berater des K zichtetenauf n Die Grünen sich nach ihrem tionismus ange Die FPÖ sc ten Ausläufer Hitzezugenie Die SPÖ li Jagdauf einen Der nicht g schlaue Einfa It-Girls, Fot Jachtausflug Salzburger sohn ins Ne hatte die Ba letzt zu Hö in der Diszi genPopulism Fä lt der wird plötzli das Unerw kam gest staubtrocke tion von Magnus Br nächsten Brimborium sachlichbe von seine Wissensch forschung den Umga regeln, d attraktive standort hoch qua plätzen b Carita chael La einmal der ökol rung nic schaft, s von A Mensch Das ders se ner und ist der über ec statt U undFe 1.624 Personen gefällt das. Wer sich bisher fragte, weshalb die FPÖ bei den Jungwählern so erfolgreich ist, hier ist die Antwort.

Nr. 35 Donnerstag, 31. August 2023 g Alma und Oskar nicht nur auf der Kino-Leinwand Die Männer um Alma Mahler-Werfel „Er ist ein Mann. Und ich bin eine Frau. So einfach ist das.“ Mit diesen Worten beantwortet Alma, die Frau Gustav Mahlers, die empörte Frage ihres Mannes, was denn dahinter stecke, wenn sie sagte, sie habe jemanden kennengelernt. Aber so einfach ist es denn doch nicht. Nachdem sie ihrem Mann vorgehalten hat, dass er ihre Neigung zum Komponieren völlig negiere und dass er nur seine eigene Kunst des Komponierens und Dirigierens beachte, geht es mit der ohnehin nicht mehr guten Beziehung bergab. Und vier Monate später stirbt Mahler. Es ist dies kein Auftakt für Almas sexsüchtiges Dasein, aber eine Intensivierung. Nach Walter Gropius, dem Berliner Architekten, tritt Oskar Kokoschka in ihr Leben. Und er tut dies kraftvoll. Viel körperliche Liebe Der Film zeigt uns viel schnellen Sex zwischen den beiden, ohne jegliche Erotik, ohne jegliches Knistern. Die beiden streiten, dass die Fetzen fliegen, und schon während des Streites wird klar: die Sache endet mit einer Paarung. Doch zwischen Alma und Oskar entsteht nicht das, was Oskar gern möchte, nämlich dass es das A und O einer Beziehung wäre. Kokoschka ist irritiert, weil „seine“ Alma, seine Muse, sich mehr der Beziehung zu Mahlers Werk widmet. So fährt sie etwa ohne ihn nach Prag, um dort die Uraufführung der neunten Symphonie ihres verstorbenen Mannes vorzubereiten. Eine bezeichnende Szene erleben wir, als Alma bei einer Orchesterprobe aufs Dirigentenpult eilt und dem verdutzten Dirigenten zeigt, wie Mahler eine bestimmte Stelle gewollt habe. Sie dirigiert in eindrucksvoller Manier das Orchester, ja, sie weiß es eben besser. Eifersucht Der Musiker Bruno Walter jedoch setzt seine Ehe nicht aufs Spiel, obwohl Alma bereit gewesen wäre, auch ihn zu verführen. Oskar aber, der Alma malt und innig liebt, ist über alle Maßen eifersüchtig. Die unzähligen und parallel zueinander stattfindenden Liebschaften seiner Angebeteten machen ihn verrückt. Er stürmt in die Wohnung des Walter Gropius, wo es beinahe zu einer Schießerei kommt. „Ich dulde keine anderen Götter neben mir!“, brüllt er in wilder Wut. Senioren aus Grieskirchen und Eferding auf Fahrt Die Freiheitlichen Senioren aus den Bezirken Grieskirchen und Eferding verbrachten zwei Tage in der schönen Steiermark. Erste Station war die Senferei Annamax in Bad Goisern. Dort erfuhren die Senioren, dass Senf nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein Heilmittel für den Körper sei. Von dort ging es auf die Hochnössler Alm, wo der Abend mit einer musikalischen Hüttengaudi ausklang. Am zweiten Tag stand eine Wanderung der Senioren durch die Lichtensteinklamm auf dem Programm. Der Abschluss fand in der „Gasthausbrauerei Alfons“ statt. Ein rundherum gelungener Ausflug, wieder bestens organisiert von Manfred Aschauer. Der Film zeigt uns Alma zwar nicht ungerührt, aber sie geht gezielt auf ihren Wunsch zu, von dem in der Wiener Gesellschaft bekannten Oskar Kokoschka wie „eine zweite Mona Lisa“ gemalt zu werden. Als Oskar seine Bilder nicht verkaufen kann, löst sich Alma von ihm. Er hat inzwischen von einem Künstler eine Puppe herstellen lassen, die Alma in allen Details entspricht. Foto: Film AG Blitzlicht/Kultur 15 Das Ende Für kurze Zeit verbreitet sich in Wien das Gerücht, dass Oskar im Krieg gefallen sei. Bald stellt sich dies als Irrtum heraus, aber das Ende der Beziehung ist unaufhaltsam. Das Ende des Films kommt abrupt. Die Liste der an Alma interessierten Männer, oder besser gesagt der Männer, an denen Alma interessiert war, ist lang. Eines der zahlreichen männlichen Genies war Oskar Kokoschka. Er liegt uns vielleicht am nächsten. Immerhin war er noch für manche ein Zeitgenosse, man kennt ihn von seiner „Schule des Sehens“, die er auf der Festung Hohensalzburg abgehalten hat. In der Form des hemmungslos Liebenden hat man sich ihn allerdings nicht vorgestellt. Die „lustige Witwe“ Alma wird etwas zu kühl von Emily Cox gespielt, der Maler Oskar überzeugend von Valentin Postlmayr. Trotz ausgezeichneten und lebensnahen Szenen bleibt man jedoch unbeeindruckt. Herbert Pirker Anzeige Österreichische Lotterien kulturell und sozial aktiv Lebenshilfe NÖ und Lebenshilfe Vorarlberg zu Gast beim Grafenegg Festival Die Österreichischen Lotterien engagieren sich seit vielen Jahren sowohl kulturell als auch im sozialen Bereich. Die Partnerschaft mit dem Grafengg Festival ermöglicht es seit vielen Jahren, beides miteinander zu verbinden. So haben die Österreichischen Lotterien auch dieses Jahr 15 Klient:innen und acht Betreuer:innen der Lebenshilfe Niederösterreich und der Lebenshilfe Vorarlberg zu einem Empfang und Musikabend in Grafenegg eingeladen. Erwin van Lambaart, Generaldirektor der Österreichischen Lotterien: „Österreich ist ein Land mit einer besonders reichen Musiktradition. Das Grafenegg Festival gehört schon lange zu den führenden Institutionen des Landes, wenn es darum geht, diese Tradition zu pflegen und lebendig zu erhalten. Es ist wunderschön, dass auf diesem Weg so unterschiedliche Menschen zusammenkommen und gemeinsam eine gute Zeit haben.“ Rudolf Buchbinder, Künstlerischer Leiter des Grafenegg Festival: „Die Österreichischen Lotterien bringen uns seit der Gründung des Grafenegg Festival Glück und ermöglichen als Hauptsponsor ein facettenreiches Programm, das weit über die Landesgrenzen hinausstrahlt. Was mich jedes Jahr aufs Neue berührt, ist das soziale Engagement, mit dem vielen Menschen ein wunderbarer Konzertabend ermöglicht wird, die sonst nicht die Chance hätten. Auf viele weitere gemeinsame Jahre!“ Jetzt gibt´s bei Lotto „einen Tipp drauf“ Mit der Promotion „10 + 1“ warten Gratistipps auf die Lotto Fans Im Zeitraum von 28. August bis 3. September 2023 erhalten alle Spielteilnehmer:innen, die mit einem Lotto Wettschein oder -Quicktipp mindestens zehn Lotto Tipps spielen, einen Lotto Gratistipp geschenkt. Foto: Achim Bieniek Foto: SR Grieskirchen/Eferding Foto: ORF/Günther Pichlkostner Die Aktion gilt für alle Kanäle. Es werden also alle Zehn-Tipp-Scheine mit einem Gratistipp belohnt, egal ob sie in der Annahmestelle, über win2day oder in der Lotterien App gespielt werden. Einzige Ausnahme bilden der Lotto Anteilsschein und -TeamTipp. Sie müssen in der Annahmestelle gespielt werden, um an der Aktion teilzunehmen.

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