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Protein ? Disassembly im Verlauf der endosomalen Prozessierung

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Ergebnisse Seite 98<br />

n<strong>im</strong>mt die Intensität <strong>der</strong> 40 kD Bande wie<strong>der</strong> ab. Ein Fragment mit einem Molekularge-<br />

wicht von 30 kD ist nach fünfzehn Minuten nachweisbar. Auch dieses n<strong>im</strong>mt an Intensi-<br />

tät mit zunehmen<strong>der</strong> Inkubationsdauer zu. Das Max<strong>im</strong>um wird nach zwei Stunden er-<br />

reicht, danach n<strong>im</strong>mt die Intensität <strong>der</strong> Bande wie<strong>der</strong> ab (Abb. 23 A).<br />

Die MHC Klasse II – negative Restpopulation nach <strong>der</strong> Magnetbeadseperation, die<br />

hauptsächlich aus Makrophagen und Granulozyten besteht, zeigt ein Abbauprofil ähn-<br />

lich den unst<strong>im</strong>ulierten Makrophagen. Obwohl hier gegenüber den DC´s die doppelte<br />

Zellzahl eingesetzt wurde, zeigen sich keinerlei Unterschiede in <strong>der</strong> Intensität <strong>der</strong> Signa-<br />

le. Das 40 kD Fragment ist ebenfalls nach 15 min nachweisbar, zeigt jedoch bereits<br />

nach einer Stunde das Intensitätsmax<strong>im</strong>um und n<strong>im</strong>mt mit weiterer Inkubationsdauer<br />

wie<strong>der</strong> ab. Das Max<strong>im</strong>um an Intensität wird nach vier Stunden erreicht. Die gleiche Ki-<br />

netik zeigt auch das Fragment mit einem Molekulargewicht von 30 kD. Dieses ist<br />

schwächer als das 40 kD – Fragment (Abb. 23 B).<br />

Beiden Versuchen ist gemein, das die Fragmente nur schwach nachgewiesen werden<br />

konnten. Trotz halber Zellzahl zeigen sich die DC´s hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>Prozessierung</strong>sleis-<br />

tung den Makrophagen gleichwertig. Fragmente mit niedrigeren Molekulargewichten<br />

konnten aufgrund des steigenden Hintergrunds nicht nachgewiesen werden.<br />

3.1.14 Edmann – Sequenzierung <strong>der</strong> aus M∅ isolierten Fragmente von FITC-OVA<br />

Um weitere Informationen über die an <strong>der</strong> <strong>Prozessierung</strong> beteiligten <strong>Protein</strong>asen zu ge-<br />

winnen, wurden mehrere 24-well Platten mit ausplattierten Makrophagen nach dem<br />

Standardprotokoll für 4h mit FITC – OVA inkubiert. Nach <strong>der</strong> Solubilisierung <strong>der</strong> Zellen<br />

wurde das Solubilisat abgezogen, vereinigt und mittels einer Centricon mit einem Aus-<br />

schlussvolumen von 10 kD aufkonzentriert und auf einem präparativen Polyacrylamdid<br />

- Gel aufgetrennt. Nach Blotten <strong>der</strong> <strong>Protein</strong>e auf eine Sequenziermembran und wurde<br />

das40kDFITC-OVAFragment vonHr.Prof.Meyer,Inst.f.Physiol.inBochumnach<br />

dem Edmann – Verfahren N - terminal ansequenziert. Aufgrund <strong>der</strong> hohen Salzkonzent-<br />

ration nach <strong>der</strong> Ankonzentrierung konnten die Banden nur schlecht voneinan<strong>der</strong> ge-<br />

trennt werden und liegen enger beieinan<strong>der</strong> (Abb. 24).

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