Protein ? Disassembly im Verlauf der endosomalen Prozessierung
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Ergebnisse Seite 99<br />
Die N – terminale Aminosäuresequenz <strong>der</strong> Bande mit einem Molekulargewicht von 40 kD<br />
konnte mittels einer Edmann – Poolsequenzierung best<strong>im</strong>mt werden. Es konnten für<br />
neun Positionen Aminosäuren best<strong>im</strong>mt werden, jedoch nicht für die erste Position. An<br />
<strong>der</strong> Position zwei konnten sechs Aminosäuren einwandfrei identifiziert werden, an <strong>der</strong><br />
Position vier konnten fünf best<strong>im</strong>mt werden. Ab <strong>der</strong> Position sechs konnten max<strong>im</strong>al<br />
drei Aminosäuren best<strong>im</strong>mt werden. In <strong>der</strong> Tab. 13 sind die sequenzierten Aminosäuren<br />
wie<strong>der</strong>gegeben.<br />
Abb. 24 Sequenziermembran <strong>der</strong> in vivo <strong>Prozessierung</strong> von FITC-OVA<br />
KM-Zellen wurden für 11 Tage in <strong>der</strong> Gegenwart von M-CSF kultiviert. An Tag 10 wurden die<br />
ZellenineinerDichtevon1x10 6 Zellen/ml in 24 Well-Platten umgesetzt. Die Antigenzugabe<br />
von 25µg FITC-OVA pro Well erfolgte für 4h. Nach Ablauf <strong>der</strong> Inkubationszeit wurde die<br />
Zellsolubilisierung in den Platten durchgeführt. Die Solubilisate 2,4x10 7 KMM∅ wurden<br />
vereinigt und aufkonzentriert. Das Solubilisat wurden in <strong>der</strong> SDS-PAGE aufgetrennt und<br />
anschließend auf eine PVDF-Sequenziermembran geblottet. Der Nachweis <strong>der</strong> Fragmente<br />
erfolgte durch Fluoreszenzaktivierung, die Signale wurden mit einer CCD-Kamera<br />
aufgezeichnet. 1: 250µl Solubilisat, 2: 500µl Solubilisat, 3: 750 µl Solubilisat<br />
Position Aminosäure<br />
1<br />
2 LYS, VAL, GLN, ARG, ASN, PRO<br />
3 VAL,LEU,PHE<br />
4 ALA, TYR, LYS, SER, GLN<br />
5 GLU, ASP, LEU, ILE<br />
6 LEU, PHE<br />
7 LEU,ALA,GLY<br />
8 LYS, ILE<br />
9 ASN, HIS<br />
10 TYR<br />
Tab. 13Poolsequenzierung <strong>der</strong> 40 kD – Bande