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Protein ? Disassembly im Verlauf der endosomalen Prozessierung

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Ergebnisse Seite 80<br />

Abb. 16 Fluoreszenzmikroskopischer Nachweis <strong>der</strong> Antigenaufnahme<br />

Die Aufnahmen wurden von elf Tage kultivierten Knochenmarksmakrophagen gemacht, die an Tag<br />

10 in 24 Well-Platten in einer Dichte von 1x10 6 Zellen/ml umgesetzt wurden. 25 µg FITC-OVA/Well<br />

wurden für 4h zugegeben. Vor <strong>der</strong> Aufnahme wurden die Zellen zwe<strong>im</strong>al mit PBS gewaschen und in<br />

Makrophagenmedium aufgenommen. Alle Aufnahmen wurden am Invertmikroskop FLUOVERT<br />

(LEITZ) <strong>im</strong> Durchlicht erstellt bei einer Vergrößerung von 400x .<br />

A: Durchlichtaufnahme einer 11 Tage KMM∅-Kultur , nur sichtbares Licht<br />

B: Flureszenzaufnahme einer 11 Tage KMM∅-Kultur, nur UV-Licht Aktivierung<br />

C: Flureszenzaufnahme einer 11 Tage KMM∅-Kultur, UV-Licht Aktivierung + sichtbares Licht<br />

D: Flureszenzaufnahme einer 11 Tage KMM∅-Kultur, die für 72h mit γ-INF st<strong>im</strong>uliert wurde; UV-<br />

Licht Aktivierung + sichtbares Licht.<br />

Die Pfeile zeigen auf Zellcluster<br />

So konnte gezeigt werden, dass es hinsichtlich <strong>der</strong> Aufnahme Unterschiede zwischen<br />

den einzelnen Zellen gibt (Abb. 16). Zellen, die in Clustern vorliegen, nahmen eine grö-<br />

ßere Menge an Antigen auf als Zellen, die einzeln vorlagen. Dieses konnte sowohl bei<br />

unst<strong>im</strong>ulierten als auch bei st<strong>im</strong>ulierten Knochenmarksmakrophagen gezeigt werden.<br />

Langzeitversuche zeigten zudem, dass die Fluoreszenz in den Zellen auch 72h nach Pro-<br />

teingabe noch messbar war. Dies weißt auf eine lange Persistenz des Antigens o<strong>der</strong> des<br />

<strong>Protein</strong>markers FITC in den Zellen hin.<br />

Auffällig ist weiterhin, dass die γ-INF st<strong>im</strong>ulierten Zellen größere Cluster ausbilden als<br />

die unst<strong>im</strong>ulierten Zellen( Abb. 16 C+D). Dies deutet auf eine stärkere Endozytose - Ak-<br />

tivität bei diesen Zellen hin. Die Aufnahme des markierten <strong>Protein</strong>s zeigt keinerlei toxi-<br />

sche Auswirkung auf die Vitalität <strong>der</strong> Zellen (Abb. 16 A). Die Abb. 16 B zeigt deutlich,<br />

dass nach dem Waschen <strong>der</strong> Zellen das zugegebene Antigen ausschließlich in den Zellen<br />

nachweisbar ist. Die Hintergrundstrahlung ist äußerst gering. Damit war für die weite-

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