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Protein ? Disassembly im Verlauf der endosomalen Prozessierung

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Material und Methoden Seite 41<br />

• Waschpuffer 0,1 % Tween 20 in Maleinsäurelsg (1ml Tween 20/ L TBS)<br />

2.3.8.2 Nachweis von Fluorescein-markierten <strong>Protein</strong>en<br />

Zum direkten Nachweis über die Fluoreszenz wurde die gewaschene Membran in einem<br />

Hybridisierungsbeutel eingeschweißt. Dabei wurde darauf geachtet, dass keine<br />

Staubpartikel mit eingeschlossen wurden. Anschließend wurde die eingeschweißte<br />

Membran auf einen UV-Tisch gelegt und mit UV-Licht <strong>der</strong> Wellenlänge 302 nm angeregt.<br />

Die emittierte Fluoreszenz wurde mit dem Photo - Imaging System aufgezeichnet und<br />

digital gespeichert. Danach konnte die Membran für den indirekten Nachweis weiter<br />

verarbeitet werden. Dazu wurde die Membran wie<strong>der</strong> aus dem Hybridisierungsbeutel<br />

herausgenommen.<br />

Die Inkubationsschritte fanden alle auf einem Taumler bei mäßiger Geschwindigkeit<br />

und Raumtemperatur statt. Die in TBS gewaschene Membran wurde 30 min. in Blockie-<br />

rungslösung A inkubiert, anschließend wurde die Blockierungslösung verworfen. Im<br />

nächsten Schritt wurde die Membran 45 min. mit α- FLUOS- POD- Arbeitslösung inku-<br />

biert. Das ungebundene α- FLUOS- POD wurde nach <strong>der</strong> Inkubation durch viermaliges<br />

Waschen (je 10 min.) in 100 ml Waschpuffer entfernt. Während dieser Schritte wurden<br />

Substrat - Lösung A und B in einem Wasserbad bei 25°C auf Raumtemperatur gebracht<br />

und 30 Minuten vor <strong>der</strong> Nachweisreaktion die Detektionslösung angesetzt. Die gewa-<br />

schene PVDF - Membran wurde in einem Hybridisierungsbeutel von drei Seiten einge-<br />

schweißt, die überflüssige Flüssigkeit mit einer Glaspipette durch Rollen auf einer wei-<br />

chen Unterlage hinausgedrückt, das Detektionsreagens vorsichtig eingefüllt, gleichmä-<br />

ßig mit <strong>der</strong> Glaspipette verteilt und nach Entfernen des überschüssigen Detektionsrea-<br />

gens zugeschweißt. Die Inkubation mit dem Röntgenfilm erfolgte <strong>im</strong> Fotolabor unter ge-<br />

eignetem Schutzlicht in einer Röntgenfilmkassette. Die Expositionsdauer variierte in Ab-<br />

hängigkeit von <strong>der</strong> Signalstärke zwischen 0,5 s und 1 h, wobei die Röntgenfilme sofort<br />

entwickelt wurden.<br />

2.3.8.3 Nachweis von Digoxygenin-markierten <strong>Protein</strong>en<br />

Der Nachweis von Digoxygenin - markierten <strong>Protein</strong>en erfolgt durch den Umsatz von<br />

CDP - Star durch die alkalische Phsophatase. CDP - Star ist ein ultrasensitives Chlor-<br />

substituiertes 1,2 - Dioxetan Chemilumineszenz - Substrat für die alkalische Phospha-<br />

tase und führt zur schnellen Produktion von sichtbarem Licht. Die enzymatische

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