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Protein ? Disassembly im Verlauf der endosomalen Prozessierung

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Material und Methoden Seite 24<br />

2.2.4 Organentnahme und Zellpräparation<br />

2.2.4.1 Knochenmarkpräparation<br />

Materialien und Reagenzien:<br />

• Präparierbesteck (Witegro, Taunusstein)<br />

• Zentrifugenröhrchen (50 ml)<br />

• 5 ml Injektionspritze mit 0,7 mm (18 G) Kanüle<br />

• MEM/ 1% FCS, auf Eis gekühlt<br />

Das rote Knochenmark in den Markhöhlen <strong>der</strong> langen Röhrenknochen stellt ein häma-<br />

topoetisches Organ dar, in dem sich die pluripotenten Stammzellen des Blutsystems so-<br />

wie reife und unreife Formen von Leukozyten, Erythrozyten und Thrombozyten befinden.<br />

Die Knochenmarkspräparation erfolgte unter sterilen Bedingungen. Die Versuchstiere<br />

wurden durch das Einleiten von Kohlendioxid in einen Exsikator getötet und mit Nadeln<br />

dorsal auf einer Präparierunterlage fixiert. Nach Desinfektion des Felles mit Alkohol<br />

wurde die Haut an Abdomen, Vor<strong>der</strong>- und Hinterextremitäten abpräpariert. Femur und<br />

Tibia wurden weitgehend von Muskeln befreit, von Hüft- und Fußgelenken abgetrennt<br />

und anschließend vom Kniegelenk befreit. Die Röhrenknochen wurden mit Hilfe einer 5<br />

ml Injektionsspritze und aufgesetzter 0,7 mm Kanüle mit kaltem MEM/1% FCS durch-<br />

spült. Das Knochenmark wurde in einem 50 ml Zentrifugenröhrchen gesammelt. Ent-<br />

sprechend wurde bei <strong>der</strong> Präparation von Humerus und Radius vorgegangen. Um eine<br />

Einzelzellsuspension zu erhalten, wurde das Präparat mit einer 5 ml - Pipette aufsus-<br />

pendiert.<br />

2.2.4.2 Lyse <strong>der</strong> Erythrozyten<br />

Um die Knochenmarkspräparation von Erythrozyten zu befreien, wurde das Präparat<br />

nach erfolgter Suspendierung für 10 min bei 4°C und 200xg zentrifugiert. Das Zellsedi-<br />

ment wurde in 3 ml Gey´s Lösung suspendiert und 2 1/2 min bei Raumtemperatur un-<br />

ter gelegentlichem Schütteln inkubiert. Anschließend wurden die Zellen zwe<strong>im</strong>al mit<br />

MEM/ 1% FCS gewaschen. Nach Best<strong>im</strong>mung <strong>der</strong> Zellzahl wurden sie in Kultur ge-<br />

nommen.

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