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Fischnaller 2012 Mathematische Lernumgebungen

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Abb. 53: Schaubild mit Symbolen<br />

Empirische Forschung<br />

Auf dem Schaubild ist zu erkennen, dass viele gelbe Kreise im Grenzbereich zwischen<br />

Mathematik und Naturwissenschaften liegen. Und die grünen Kreise, die besonderes<br />

Interesse bekunden, auf alle Flächen verteilt sind, jedoch der Schwerpunkt bei „Technik“<br />

liegt. Die silbernen Kreise sind ebenfalls bei „Technik“ angebracht.<br />

Die Erklärung dazu ist folgende. Viele Fachkräfte schätzen ihre Erfahrungen in den<br />

Feldern „Mathematik und Naturwissenschaften“ beim ersten Werkkreistreffen schon<br />

relativ gut ein, haben aber keine Ideen wie sie im Bildungsfeld „Technik“ vorgehen<br />

sollten. Aus diesem Grund ist auch das unangenehme Bauchgefühl auf dieses Feld<br />

konzentriert.<br />

Zu Mathematik scheinen die Werkkreisteilnehmerinnen einen positiven Zugang zu haben.<br />

Kein silberner Kreis ist dort untergebracht.<br />

Anhand der Moderationsmethode haben wir zwei Werkkreisbegleiterinnen anschließend<br />

die Erwartungen und Wünsche der Teilnehmerinnen gesammelt.<br />

Die „Moderationsmethode ist eine besondere Form der Organisation von<br />

Gruppenprozessen, die darauf achtet, dass sich alle Teilnehmer gleichberechtigt<br />

beteiligen, dass alle Arbeitsschritte geplant bzw. strukturiert durchgeführt“ (Bortz/Döring<br />

2006, S. 319) werden. Wichtig ist dabei auch, dass die Arbeitsschritte durch<br />

Visualisierungen veranschaulicht werden. Idealerweise stellen „zwei Moderatoren den<br />

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