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Fischnaller 2012 Mathematische Lernumgebungen

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Fachliche Grundlagen zur Unterstützung elementarer, mathematischer Bildung<br />

?<br />

Zwei Drei<br />

Eins Fünf Sechs Acht Neun<br />

Vier Sieben Zehn<br />

Zehn !<br />

Abb. 3: Richtig zählen: Verbindung von mehreren Kompetenzen (vgl. Harder 2010, S. 16)<br />

Interessant ist in diesem Zusammenhang noch einmal explizit eine Übersicht zu den<br />

Eigenarten der Zählprinzipien bei Kindern.<br />

3.4.5.2.1 Die Zählprinzipien<br />

Gelmann und Galistl (vgl. Krajewsky 2003, S. 59-60 zitiert in Friedl <strong>2012</strong>) unterscheiden<br />

beim Erwerb des verbalen Zählens fünf Prinzipien. Dabei legen die ersten drei fest „Wie<br />

man zählt“ („how-to- count-principles“) und die weiteren zwei „Was man zählt“ („what-<br />

to-count-principles“):<br />

Das Prinzip der Eins- zu –Eins- Zuordnung:<br />

Jedem Objekt, das gezählt wird, muss genau ein Zahlwort zugeordnet werden.<br />

Fehler, die bei Kindern häufig auftreten, sind das doppelte Zählen oder das Auslassen<br />

eines Objekts.<br />

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