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Tagungsband - UFZ

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<strong>Tagungsband</strong> Statusseminar des BMBF-Ad-hoc-Verbundprojektes in Freiberg, 27.-29.08.2003<br />

SCHNEIDER, P.; OSENBRÜCK, K.; NEITZEL, P.L.; NINDEL, K. (2002) In-situ Mitigation of Effluents<br />

from Acid Waste Rock Dumps Using Reactive Surface Barriers - A Feasability Study; Journal of Mine<br />

Water and the Environment, Topical Issue: Large Scale Modeling of the Environment, 21 (2002), p 36-<br />

44.<br />

SCHNEIDER, P., NEITZEL, P.L.; OSENBRÜCK, K., NOUBACTEB, C., MERKEL, B.HURST, S. (2001):<br />

In-situ Treatment of Radioactive Mine Water using Reactive Materials - Results of Lab and Field Experiments<br />

in Uranium Ore Mines in Germany. In: Hydrochimica et hydrobiologica Acta 29 (2001), 2, 1-<br />

10.<br />

SCHNEIDER, P.; NINDEL, K.; KLOTZ, D.; FORSTER, M., VOERKELIUS, S.; SCHREYER, J.;<br />

PIEWAK, M. (2001): Release of Contaminants from uranium mine waste - Laboratory and Field Experiments.<br />

In: Mine Water and the Environment. Journal of the International Mine Water Association (20):<br />

30 -38.<br />

KUNZE, C.; SÄNGER, H.; SCHNEIDER, P.(2002): RecuSim - A Tool for the Longterm Simulation of the<br />

Development of Plant Populations in Extreme Environments; In: Landnutzung und Landentwicklung<br />

43, 1-8 (2002), ISSN 0934-666X.<br />

SCHNEIDER P; SCHAFFRATH M; NINDEL K (2002): Hydrology of Engineered Covers of Waste Rock<br />

Dumps towards Heavy Rainfall Phenomena: A Case Study in Uranium Mill Tailings Mitigation, in:<br />

Merkel B.J.; Planer-Friedrich, B.; Wolkersdorfer, C: Uranium in the Aquatic Environment, pp. 165-172,<br />

Springer Verlag.<br />

NEITZEL PL, SCHNEIDER P, SCHLUMPRECHT H (2002): Physico-chemical Surface Water Conditions<br />

of Catchments with Metallogenic Origin: A Contribution to the Establishment of the EC Water Framework<br />

Directive 2000/60/EG in Germany, in: Merkel B.J.; Planer-Friedrich, B.; Wolkersdorfer, C:<br />

Uranium in the Aquatic Environment, pp. 77-84, Springer Verlag.<br />

Vorkommen und Verhalten von xenobiotischen Organika in Elbsedimenten<br />

Katrin Schröder, Jan Stien, Frank Sacher, Hans-Jürgen Brauch, Widow Schmidt<br />

DVGW Technologiezentrum Wasser, Außenstelle Dresden, Scharfenberger Straße 152, 01139 Dresden,<br />

Tel. 0351/85211-32, Fax 0351/85211-10, schroeder@tzw-dresden.de<br />

Auf Schwebstoffen und Sedimenten werden vor allem lipophile Stoffe angelagert, die über<br />

Depositionen, Abschwemmungen oder Einleitungen ins Gewässer gelangt sind. Zur Beurteilung<br />

der Beschaffenheit eines Gewässers dürfen nicht allein die Konzentrationen der gelösten<br />

Mikroverunreinigungen herangezogen werden, sondern es müssen auch die auf den Schwebstoffen<br />

und Sedimenten adsorbierten Schadstoffe berücksichtigt werden.<br />

Durch das Hochwasser der Elbe im August 2002 wurden große Mengen an festem Material<br />

(Sedimente, Schlamm) aus der Elbe bzw. aus den ufernahen Gebieten mobilisiert und<br />

verfrachtet. Wie erste Untersuchungen gezeigt haben, ist dieses feste Material teilweise in<br />

erheblichem Umfang mit organischen Schadstoffen belastet [1].<br />

Die erste Probenahme direkt nach dem Hochwasser im August 2002 konzentrierte sich auf<br />

Schlämme oder Sedimente, die nach der Überflutung durch die Elbe oder ihre Nebenflüsse<br />

zurückgelassen wurden. Diese Proben wurden hinsichtlich ihrer Gehalte an polyaromatischen<br />

Kohlenwasserstoffen (PAK), polychlorierten Biphenylen (PCB) und chlorierten Pestiziden<br />

untersucht. Die hierbei festgestellten Summenbelastungen für PAK lagen im Bereich von 50<br />

mg/kg TS, für PCB bei 200 µg/kg TS und für chlorierte Pestizide im Bereich von mehreren 100<br />

µg/kg TS. Zu einem zweiten Termin im Februar 2003 wurden Feststoffproben aus Grün- und<br />

Ackerflächen entlang der Elbe, die vom Augusthochwasser oder nochmals vom Dezemberhochwasser<br />

überflutet worden waren, entnommen und ebenfalls auf PAK, PCB und chlorierte<br />

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