Tagungsband - UFZ
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<strong>Tagungsband</strong> Statusseminar des BMBF-Ad-hoc-Verbundprojektes in Freiberg, 27.-29.08.2003<br />
6 Literatur<br />
/1/ HENRICHFREISE A. (1996): Uferwälder und Wasserhaushalt der Mittelelbe in Gefahr.<br />
Natur und Landschaft, 6, S. 246-248. /2/ KOZERSKI H.P., KUHN T. & TOTSCHE O. (2001):<br />
In-situ Messungen der Sedimentationsraten partikulären Materials in Buhnenfeldern der Elbe.<br />
Deutsche Gesellschaft für Limnologie, Tagungsbericht 2000, Tutzing, S. 121-126. /3/<br />
PUDELKO A. & PUFFAHRT O. (1981): Hannover und Preußen betrieben gemeinsam den<br />
Ausbau der Elbe zu einer neuzeitlichen Wasserstraße. Jahresheft des Heimatkundlichen<br />
Arbeitskreises Lüchow-Dannenberg, 8, S. 169-181. /4/ ROHDE H. (1998): Das Elbegebiet. In:<br />
Eckoldt (Hrsg.) Flüsse und Kanäle - Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen, DSV<br />
Hamburg, S. 173-245. /5/ SCHWARTZ R. [2001]: Die Böden der Elbaue bei Lenzen und ihre<br />
möglichen Veränderungen nach Rückdeichung. Hamburger Bodenkundliche Arbeiten, 48, 391<br />
S. /6/ SCHWARTZ R. & KOZERSKI H.P. (2002a): Die Buhnenfelder der unteren Mittelelbe -<br />
Geschichte, Bedeutung, Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Limnologie, Tagungsbericht 2001-<br />
I (Kiel), Tutzing, S. 417-422. /7/ SCHWARTZ R. & KOZERSKI H.P. (2002b): Die Buhnenfelder<br />
der Mittelelbe - Schad- und Nährstoffsenke oder -quelle? In: Geller et al. (Hrsg.): Die<br />
Elbe - neue Horizonte des Flussgebietsmanagements. 10. Magdeburger Gewässerschutzseminar,<br />
Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-00420-8, S. 191-195. /8/ SCHWARTZ R. &<br />
KOZERSKI H.P. (2003): Die Bedeutung von Buhnenfeldern für die Retentionsleistung der<br />
Elbe. Deutsche Gesellschaft für Limnologie, Tagungsbericht 2002 (Braunschweig), Werder, S.<br />
460-465. /9/ SCHWARTZ R., NEBELSIEK A. & GRÖNGRÖFT A. (1999): Das Nähr- und<br />
Schadstoffdargebot der Elbe im Wasserkörper sowie in den frischen schwebstoffbürtigen Sedimenten<br />
am Meßort Schnackenburg in den Jahren 1984-1997. Hamburger Bodenkundliche<br />
Arbeiten, 44, S. 65-83.<br />
Auswirkungen des Hochwassers im August 2002 auf die Gewässergüte der<br />
Elbe in Hamburg<br />
Susanne Sievers 1 , Wolfgang Ahlf 2 , Otto-Heinrich Bauer 1 , Harald Berger 1 , Werner Blohm 1 ,<br />
Robert Dannenberg 1 , Susanne Heise 2 , Rainer Götz 1 , Raimund Lauer 1 , Klaus Roch 1<br />
1 Behörde für Umwelt und Gesundheit Hamburg, Institut für Hygiene und Umwelt, Marckmannstraße 129b,<br />
20539 Hamburg, Tel 040/42845-3700, Fax 040/42845-3840, susanne.sievers@bug.hamburg.de<br />
2 Beratungszentrum Integriertes Sedimentmanagement (BIS) an der TU Hamburg Harburg, Technische<br />
Universität Hamburg-Harburg, Eissendorfer Str. 40, 21073 Hamburg<br />
Das Elbehochwasser 2002 hat Kläranlagen, Fabrikgelände und Altstandorte überflutet. Durch<br />
die gewaltigen Wassermassen war mit dem Ausräumen von Buhnenfeldern und Stillwasserbereichen<br />
zu rechnen. Um die Auswirkungen dieses extremen Hochwasserereignisses auf die Elbe<br />
bei Hamburg zu erfassen, wurde ein umfangreiches Untersuchungsprogramm durchgeführt.<br />
1 Untersuchungsprogramm<br />
Die kontinuierliche Gewässerüberwachung erfolgte an den automatischen Messstationen Bunthaus<br />
(Elbe-km 609,8), Seemannshöft (Elbe-km 628,8) und Blankenese (Elbe-km 634,3).<br />
Temperatur, pH-Wert, Leitfähigkeit, Trübung und Sauerstoffgehalt wurden ständig überwacht<br />
sowie zusätzlich Algentoximeter, Daphnientoximeter und UV-Sonden zur Schadstoff-Früherkennung<br />
eingesetzt. In den Messstationen standen sowohl automatische Probenehmer für<br />
Wassermischproben als auch Zentrifugen für die Gewinnung von Schwebstoffen zur Verfügung.<br />
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