Tagungsband - UFZ
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<strong>Tagungsband</strong> Statusseminar des BMBF-Ad-hoc-Verbundprojektes in Freiberg, 27.-29.08.2003<br />
300<br />
250<br />
PAK mobilisiert [ng/L]<br />
200<br />
150<br />
100<br />
Acenaphthen<br />
Fluoren<br />
Phenanthren<br />
50<br />
0<br />
0 20 40 60 80 100 120<br />
Wasser-Feststoff-Verhältnis [L/kg]<br />
Bild 2:<br />
Konzentrationsverlauf der PAK Acenaphthen, Phenanthren und Pyren im Auslauf einer<br />
Elutionssäule nach DIN V 19736<br />
5,0<br />
PAK mobilisiert, kumuliert [mg/kg]<br />
4,5<br />
4,0<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
Acenaphthen<br />
Fluoren<br />
Phenanthren<br />
Bild 3:<br />
0,0<br />
0 20 40 60 80 100 120<br />
Wasser-Feststoff-Verhältnis [L/kg]<br />
Kummulative Schadstofffreisetzung einer Feststoffprobe<br />
Originalgehalten vergleichen. Für eine Feststoffprobe, die im Elbtal unterhalb Dresdens<br />
entnommen wurde, sind in Tabelle 1 exemplarisch die entsprechenden Angaben für ausgewählte<br />
Schadstoffe zusammengestellt.<br />
Man erkennt, dass für die untersuchten Parameter durch die Elutionsversuche nur ein Bruchteil<br />
der an den Feststoffen sorbierten Gehalte freigesetzt werden. Im Falle der chlorierten Insektizide<br />
(DDT und Metabolite) ist die Schadstofffreisetzung sogar so gering, dass die Verbindungen<br />
im Elutionswasser zu keiner Zeit nachgewiesen werden konnten. Dabei ist die<br />
Freisetzung verknüpft mit der Polarität und Wasserlöslichkeit der Verbindungen.<br />
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