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Beilagen — Ständerat - Schweizer Parlament

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Ständerat<br />

Conseil des Etats<br />

Consiglio degli Stati<br />

Cussegl dals stadis<br />

07.500 s Pa.Iv. Stähelin. Aufhebung der Bestimmungen zum Vorauszahlungsvertrag<br />

français<br />

Bericht der Kommission für Rechtsfragen vom 18. Juni 2012<br />

Die Kommission für Rechtsfragen des Ständerates hat am 19. Januar 2010 einstimmig beschlossen, der am 21. Dezember 2007 vom damaligen Ständerat Philipp<br />

Stähelin eingereichten parlamentarischen Initiative Folge zu geben. Am 25. Juni 2010 stimmte die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates diesem Beschluss<br />

mit 17 zu 5 Stimmen zu. Gemäss Artikel 111 Absatz 1 des <strong>Parlament</strong>sgesetzes (ParlG) hat die Kommission zwei Jahre, d. h. bis zur Herbstsession 2012, Zeit, um<br />

eine Vorlage auszuarbeiten.<br />

Die parlamentarische Initiative verlangt die Aufhebung der Bestimmungen des Obligationenrechts zum Vorauszahlungsvertrag (Art. 227a bis und mit Art. 228 OR).<br />

Antrag der Kommission<br />

Die Kommission beantragt gestützt auf Artikel 113 Absatz 1 ParlG ohne Gegenstimme, die Frist für die Ausarbeitung einer Vorlage im Sinne der parlamentarischen<br />

Initiative um zwei Jahre zu verlängern.<br />

Berichterstattung: Seydoux<br />

Im Namen der Kommission<br />

Die Präsidentin: Anne Seydoux­Christe<br />

1. Text und Begründung<br />

1. 1. Text<br />

1. 2. Begründung<br />

2. Erwägungen der Kommission<br />

1. Text und Begründung<br />

1. 1. Text<br />

Gestützt auf Artikel 160 Absatz 1 der Bundesverfassung und Artikel 107 des <strong>Parlament</strong>sgesetzes reiche ich folgende parlamentarische Initiative ein:<br />

Die Bestimmungen des Obligationenrechtes zum Vorauszahlungsvertrag (Art. 227a bis und mit Art. 228 OR) sind aufzuheben.<br />

1. 2. Begründung<br />

Diese Vertragsart ist heute nicht mehr in Gebrauch bzw. wurde von alternativen Zahlungsmöglichkeiten (Kreditkarten, Abzahlungsvertrag usw.) überholt. Die<br />

Bestimmungen erscheinen deshalb weder notwendig noch dienlich. Sie erschweren den Rechtsverkehr eher, als dass sie diesen klären. Deren Aufhebung trägt zur<br />

weiteren ­ materiellen ­ Bereinigung des Bundesrechtes bei.<br />

2. Erwägungen der Kommission<br />

Die Kommission hat die Arbeiten zur Ausarbeitung eines Erlassentwurfes an die Hand genommen. Sie hat am 18. Juni 2012 einen Vorentwurf zur Umsetzung der<br />

parlamentarischen Initiative angenommen. Die Kommission wird zu diesem Vorentwurf demnächst ein Vernehmlassungsverfahren eröffnen. Aus diesem Grund ist es<br />

ihr nicht möglich, dem Rat bis zur Herbstsession 2012 eine Vorlage zu unterbreiten. Sie beantragt, die Frist zur Ausarbeitung einer Vorlage um zwei Jahre zu<br />

verlängern.<br />

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