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Beilagen — Ständerat - Schweizer Parlament

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Die Bundesversammlung ­ Das <strong>Schweizer</strong> <strong>Parlament</strong><br />

Curia Vista ­ Geschäftsdatenbank<br />

12.3335 – Motion<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen für den freien Zugang zu Meteodaten (Open­Government­Data­Prinzip)<br />

Eingereicht von<br />

Einreichungsdatum<br />

Eingereicht im<br />

Stand der Beratung<br />

Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie NR<br />

03.04.2012<br />

Nationalrat<br />

Überwiesen an Bundesrat<br />

Eingereichter Text<br />

Es sind die rechtlichen Rahmenbedingungen basierend auf dem bestehenden Meteorologiegesetz zu schaffen, um die<br />

Meteodaten nach dem Prinzip von Open Government Data bereitzustellen.<br />

Begründung<br />

Wie die Diskussion der UREK­NR vom 2. April 2012 im Rahmen des Eintretens auf das Geschäft 12.034 gezeigt hat, ist die<br />

Kommission nicht bereit, die Rechtsform oder den Leistungsauftrag von Meteo Schweiz zu verändern. Gerade für private<br />

Anbieter im Bereich der Meteorologie wäre aber das Prinzip Open Government Data sehr interessant, liessen sich doch damit<br />

neue Produkte und Geschäftsfelder erschliessen. Aus diesem Grund ist es angezeigt, bestehend auf dem heutigen<br />

Meteorologiegesetz eine Änderung umzusetzen, die Open Government Data zulässt.<br />

Stellungnahme des Bundesrates vom 16.05.2012<br />

Der Bundesrat unterstützt das Anliegen nach wie vor, die meteorologischen und klimatologischen Daten frei und kostenlos<br />

zugänglich zu machen, da dies einen bedeutenden volkswirtschaftlichen Mehrwert mit sich bringt.<br />

Die Umsetzung von Open Government Data führt indes bei Meteo Schweiz zu Einnahmeverlusten und bedingt zusätzliche<br />

Ressourcen für den Betrieb der für den Datenbezug nötigen Informatikinfrastruktur. Dieser Umstand wird bei der Umsetzung<br />

der Motion zu beachten sein.<br />

Der Bedarf an zusätzlichen Ressourcen beläuft sich auf rund 2 Millionen Franken (1,5 Millionen wegfallende Einnahmen; etwa<br />

0,5 Millionen Aufwand für Betrieb). Inwieweit sich diese Mehrbelastung durch Mehrerträge bzw. Minderaufwände kompensieren<br />

lässt, ist derzeit noch offen.<br />

Antrag des Bundesrates vom 16.05.2012<br />

Der Bundesrat beantragt die Annahme der Motion.<br />

Dokumente<br />

Medienmitteilungen<br />

Amtliches Bulletin ­ die Wortprotokolle<br />

Kommissionsberichte<br />

13. August 2012 ­ Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie SR ­ Ständerat<br />

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