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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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hindern können.“ Ich antwortete: „Meine Lieben, der Mensch ist selbst<br />

an den Erdbeben schuld. Wegen seiner übermässigen Gier nach<br />

Reichtum stört er das Gleichgewicht der Erde. Deshalb gibt es Erdbeben.<br />

Das ist das Gesetz der Natur.“ Genauso wie in der Natur das<br />

Gleichgewicht unbedingt erforderlich ist, so ist für den Menschen die<br />

Liebe unerlässlich. Ihr müsst eure Liebe zu den Menschen dadurch<br />

ausdrücken, dass ihr den Bedürftigen helft. Liebe ist eure Natur. Wisst,<br />

dass alles, was Gott erschaffen hat, für euer Wohlergehen ist. Ihr solltet<br />

die Naturschätze nach eurem Bedarf nutzen. Ihr solltet nicht die Natur<br />

ihrer Schätze berauben, um eure Gier zu befriedigen. (...)<br />

Statt mit dem zufrieden zu sein, was die Natur ihm gibt, trachtet der<br />

Mensch nach immer mehr und mehr und damit verursacht er das Ungleichgewicht<br />

in der Natur.<br />

Heute sind die Wissenschaftler an neuen Erfindungen interessiert. Der<br />

Fortschritt in der Wissenschaft und Technologie hat auch zu einer Störung<br />

des Gleichgewichts in der Natur geführt. Infolgedessen gibt es<br />

Erdbeben und es gibt keine Regenfälle zur rechten Zeit. Die Wissenschaft<br />

sollte nur in dem erforderlichen Mass angewendet werden. Die<br />

Grenzen der Wissenschaft sollten eingehalten werden. Wenn sie überschritten<br />

werden, wird es gefährlich. Der Mensch sollte menschliche Eigenschaften<br />

bewahren. Er sollte unter allen Umständen an der Wahrheit<br />

und Rechtschaffenheit festhalten. (...)<br />

Nutzt die Naturschätze richtig und missbraucht sie nicht. (21.2.2001)<br />

Wenn ihr Ohren habt, könnt ihr das OM hören, das die Gegenwart Gottes<br />

in jedem Laut ankündigt. Alle fünf Elemente produzieren diesen<br />

OM-Laut. Die Glocke im Tempel soll mit ihrem Geläut das OM als Symbol<br />

der Allgegenwart Gottes in Erinnerung bringen. Wenn die Glocke<br />

das OM läutet, erwacht das Göttliche in euch, und ihr werdet euch seiner<br />

Gegenwart bewusst. Das ist die Bedeutung der Glocke, die vor dem<br />

inneren Schrein im Tempel hängt. (25.3.1958)<br />

Maya, die Täuschung, verfolgt den Menschen in Gestalt von Wünschen<br />

und sinnlicher Begierde. Die Begierde verlangt nach Klang (Shabda),<br />

Berührung (Sparsha), Gestalt und Farbe (Rupa), Geschmack (Rasa)<br />

und Geruch (Gandha) - den Qualitäten der fünf Elemente, aus denen<br />

der Mensch besteht. Klang ist die dem Raum (Akasha) zugehörige<br />

Qualität; Berührung ist die Qualität der Luft (Vayu), Gestalt und Farbe<br />

die des Feuers (Agni), Geschmack (Rasa) die des Wassers (Jala) und<br />

Geruch die der Erde (prithivi). Das Äther-Element im Menschen treibt<br />

ihn dazu, liebliche Klänge zu suchen, die seinem Ohr gefällig sind; das<br />

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