SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Heute ist der Tag, an dem die Welt die Ankunft von Krishna, dem Herrn,
feiert, der zur Erde herabkam, um sie in einen Himmel umzuwandeln
und aus den Menschen göttliche Wesen zu machen. Hunderte und
Tausende Male ist dieser Tag schon gefeiert worden. Erstrahlt aber
heute der Mensch im Schmuck der Juwelen, die Krishna in seinen
Schoss schüttete? Wurde seine Botschaft in das Herz gepflanzt und
ist sie zu höherem Leben und Streben erblüht? Nein. Der Grund liegt
in der Heuchelei, die sich in das Gewand der Ergebenheit hüllt! Die Worte,
die der Zunge entströmen, werden von den Werken des Geistes und
der Sinne Lügen gestraft. (16.8.1968)
Ich muss es deutlich aussprechen, dass neunzig Prozent von euch den
Zweck nicht klar erkannt haben, zu dem ich euch erlaubt habe, diese
Organisationen ins Leben zu rufen. Es geschieht weder deswegen, um
einigen Leuten Stellen zu verschaffen, die ihnen Ansehen oder Macht
einräumen, noch deswegen, mir Ruhm und Publizität zu sichern. Es
geschieht vielmehr, um auf der Erde die Vaterschaft Gottes und die Bruderschaft
der Menschen auf starken Fundamenten zu errichten. Das
muss von euch allen klar begriffen werden. Durch diese Organisationen
seid ihr nicht im sozialen Dienst, sondern vielmehr mit dem Dienst an
euch selbst beschäftigt. Alles, womit sich diese Arbeit befasst, zielt darauf
ab, euer Herz zu erweitern und es zu läutern. Das ist der Aufruf der
Weisen dieses Landes wie auch aller Schriften und Texte. (21.11.1968)
Wisst, dass Gott der eine ist, der euch lieb und teuer ist, so lieb und
teuer wie euer eigenes Herz. Betet zu ihm, und ihr werdet sofort seine
Antwort erhalten. Hundert Menschen auf der ganzen Erde, die das tun,
sind der Sauerteig der Erde. In einer Armee gibt es unzählige Soldaten,
aber sie sind nur nützlich, wenn die Generäle, die sie führen, wissen
wo sie sind, wohin sie gehen sollen, und wie der Feind, dessen Stärke
und Schwäche sie einzuschätzen wissen, zu überwinden ist. Unzählige
Menschen singen, rezitieren, beten, loben und preisen Gott oder werfen
sich vor ihm nieder - aber das sind nur die Soldaten. Die Gläubigen,
die Vertrauen haben und die spirituellen Disziplinen praktizieren, das
sind die Generäle, auf die der Herr sich verlässt. (18.10.1969)
Toleranz und Demut müssen bei der heranwachsenden Generation dadurch
gefördert werden, dass die Mütter lernen, spirituelle Disziplin zu
üben. Sie sind „Mutter Erde“, welche die Samen keimen lässt und sie
nährt, damit sie zu starken, jungen Bäumen heranwachsen. Salzige
Erde hindert das Wachstum und richtet Schaden an. Jedermann hat
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