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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Luft, die er atmet, und alles, was er mit den Sinnen aufnimmt. Diese<br />

„Nahrung“ bestimmt die Art der Impulse, Gefühle und Leidenschaften.<br />

Sie müssen in die richtigen Kanäle gelenkt und sublimiert werden, wenn<br />

der Mensch sein Ziel, die Befreiung von Kummer und Furcht, erreichen<br />

will. (24.2.1971)<br />

Lasst die dunklen Vögel von Hass und Gier aus der Höhle eures Herzens<br />

fliegen; lasst die saubere Luft gegenseitiger Kooperation einströmen<br />

und helft, die Höhle sicher und rein zu halten. (9.3.1974)<br />

Ohne Gott ist das Leben wie eine Schule ohne Lehrer; es ist ein Draht<br />

ohne Strom; es ist ein Körper ohne Seele. Gott ist in uns, um uns und<br />

ausserhalb von uns. So wie die Luft ohne Wind oder ohne die Dinge,<br />

die sie bewegt, nicht sichtbar ist, so kann Gott auch nur durch seine<br />

Manifestation in Mensch und Tier, in Pflanze und Vogel, in Dingen und<br />

Wesen, die euch umgeben, erkannt werden. (1.4.1974)<br />

Die Luft, die nur eine ist, erscheint als Sturm, Wirbelwind, Brise, Wüstenwind;<br />

durch Veränderung des Bewegungstempos nimmt sie verschiedene<br />

Formen an. Auch die Namen unterscheiden sich von Form<br />

zu Form. Das Bestehen auf der grundlegenden Einheit der gesamten<br />

Schöpfung ist der besondere Zug indischen Denkens. Es ist eine falsche<br />

Betrachtungsweise, Vielfalt als Vielfalt und die Welt als aus rasenden<br />

Elementen und Kräften zusammengesetzt zu sehen. Obwohl<br />

den Indern dieses grosse Erbe zugefallen ist, setzen sie es heute herab<br />

und entwerten es durch ihr Verhalten und ihre Anschauungen. (Anantapur,<br />

August 1974)<br />

Der Mensch ist heute gezwungen, Luft einzuatmen, die durch Klänge<br />

verschmutzt ist, die Gewalt, Hass, Grausamkeit und Bosheit bedeuten.<br />

Von daher verliert er schnell die hohen Talente, die in ihm schlummern.<br />

Die Schwingungen <strong>beim</strong> gemeinsamen Singen des Namens des Herrn<br />

können die Atmosphäre säubern und sie zu einer reinen, ruhigen und<br />

edlen Atmosphäre machen. Mit diesem hohen Ziel vor Augen wurde<br />

das Programm des weltumfassenden Singens des Namens Gottes<br />

(samkirtana) entworfen. Kein Mensch kann dem Einfluss der verunreinigten<br />

Luft entfliehen, die er einatmet. Die Geräusche, die ihr in guter<br />

oder schlechter Absicht produziert, verbreiten sich durch die Luft um<br />

euch. Dies ist unsere tägliche Erfahrung. Die Töne, die in Rundfunkstationen<br />

produziert werden, gelangen durch die Atmosphäre und erreichen<br />

unsere Häuser, wenn wir das Radio einschalten. Die Schwin-<br />

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