SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Ihr seid nur Helden, Löwen in der Wildnis, wenn Glück und Unglück
euch unberührt lassen. (9.10.1970)
Wendet euren Geist Gott zu, gebt euch ihm ganz hin, und ihr werdet
feststellen, dass das Leben ein ununterbrochener Strom der Glückseligkeit
ist. Wedelt euch mit einem Fächer Luft zu, und ihr werdet Erleichterung
empfinden. Benutzt den Geist als Instrument und richtet ihn
auf Gott, dann wird er euch zum Glück der Erlösung verhelfen.
(11.10.1970)
Durch die negativen Schwingungen, die durch das Geschrei hasserfüllter
Parolen, aber ebenso durch lieblose oder achtlose Bemerkungen
entstehen, wird die Luft vergiftet. Um die Atmosphäre zu reinigen, müssen,
noch bevor die Bürger ihre Häuser bei Tagesanbruch verlassen,
heilige, gesunde, glückliche Schwingungen verbreitet werden. Wenn
eine Gruppe guter Männer und Frauen durch die Strassen zieht und
dabei die Namen Gottes singt, von denen einer lieblicher ist als der andere,
und die alle Liebe ausstrahlen, dann wird die Luft gereinigt, so
dass alle leichter atmen können. (22.11.1970)
Überall in der euch umgebenden Luft schwingt die Musik aller Radiostationen
der Welt, aber euer Ohr kann die Schwingungen nicht wahrnehmen,
und so hört ihr keinen einzigen Sender. Habt ihr dagegen einen
Empfänger und stellt ihn auf die richtige Wellenlänge ein, dann
könnt ihr die Sendung einer bestimmten Station hören. Wenn die Einstellung
nicht richtig ist, bringt euch das Hören keinen Genuss, sondern
Verdruss. So ist auch das Göttliche überall, oben, unten, rechts, links,
nah und fern. Um es wahrnehmen zu können, braucht man keine Apparate,
sondern Mantras, mystische Formeln mit psychologischer Wirkung.
Meditation ermöglicht das Finden des Senders auf dem Wellenband,
Liebe ist die richtige Einstellung, und die Erfahrung der göttlichen
Wirklichkeit, und die damit verbundene Glückseligkeit, sind der Genuss
eines klaren Empfangs. (1.1.1971)
Alles, was der Mensch hört, sieht und fühlt, die Luft, die er atmet, die
Umwelt, die sich ihm aufdrängt, die gesehen und akzeptiert werden will
- all das ist „Nahrung“. Das alles hat einen wesentlichen Einfluss auf
seinen Charakter und seine Entwicklung. (28.1.1971)
Kurukshetra ist das Feld der Nahrung, denn „kuru“ ist die Nahrung. Damit
ist nicht nur das gemeint, was der Mensch isst, sondern auch die
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