SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

wenn ihr ihn verehrt. Nur durch Liebe kann Gott erreicht werden.
(19.5.2000)
Worauf ist Regen zurückzuführen? In erster Linie auf die Gnade Gottes.
Gottes Gnade ist es, welche die Sonne und den Mond scheinen, die
Flüsse fliessen und die Feldfrüchte wachsen lässt. Sonnenschein,
Nahrung und Wasser helfen euch zu leben und glücklich zu sein. Gott
hat das alles und noch vieles mehr zum gemeinsamen Nutzen aller Lebewesen
gegeben. Jedes lebende Wesen hat das gleiche Recht, diese
Gaben Gottes zu geniessen. Jede Gabe Gottes gibt dem Menschen
Gelegenheit, von weltlichem Gewinn zu Tugenden überzugehen. Die
Menschen beschäftigen sich mit allen möglichen weltlichen Dingen. Ihr
baut Feldfrüchte an, erntet sie, nehmt Nahrung zu euch, ihr studiert und
erwerbt verschiedene Arten weltlichen Wissens usw. Wenn alle diese
weltlichen Tätigkeiten mit spiritueller Einstellung ausgeführt werden,
könnt ihr Glückseligkeit erfahren. Handlungen mit spiritueller Einstellung
auszuführen ist die Essenz des Göttlichen. Wenn ihr tief nachdenkt,
werdet ihr erkennen, dass alles nicht nur durch eure persönlichen
Bemühungen geschieht, sondern durch den Willen Gottes.
(22.5.2000)
Die Lehrer der Sathya Sai Organisation und der Seva-Organisationen
sollten die Ideale Sathya Sais hochhalten. Wie ich früher erwähnte, gleichen
die Lehrer einem Wassertank und die Schüler den Wasserhähnen.
Wenn der Wassertank mit reinem Wasser gefüllt ist, kommt reines
Wasser aus den Hähnen. Ihr solltet deshalb reine Empfindungen im
Herzen haben und euer Herz mit göttlichen Empfindungen füllen. Entwickelt
ein reines, heiliges Herz und seid bereit zu opfern. (30.9.2000)
Gebt die Anhaftung an den Körper auf. In welch eine missliche Lage
wird der Mensch geraten, wenn er die Kontrolle über seine Sinne verliert
und gleichzeitig Anhaftung an den Körper entwickelt? Beides kann mit
zwei Löchern in einem mit Wasser gefüllten Topf verglichen werden.
Aus einem durchlöcherten Topf wird das Wasser bald abgeflossen
sein. In ähnlicher Weise ist der Topf eures Herzens mit dem Nektar göttlicher
Gnade gefüllt. In den Schriften wird der Mensch als,Sohn der Unsterblichkeit’
bezeichnet. Da er aber zum Sklaven seiner Sinne geworden
ist, ist er zum,Sohn der Falschheit’ herabgesunken. Gott hat dem
Menschen ungeheure Kraft verliehen. Aber durch diese beiden Schwächen
hat der Mensch all seine Kraft verloren und seine Lebenszeit verkürzt.
(2.10.2000)
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