SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Den Fächer nur in der Hand zu halten, bringt nichts, ihr müsst ihn lebhaft
hin und her bewegen, um die kühle Brise in eurem Gesicht zu spüren.
Die Brise ist nicht im Fächer, sie ist überall, rings um euch herum als
Luft. Richtet sie auf euch selbst in Form von spiritueller Übung (sadhana).
Richtet auch die Gnade Gottes, die überall ist, auf euch und werdet
glücklich durch die spirituelle Arbeit. Das ist der Rat, den ihr braucht
und den ich erteile. (28.3.1968)
Das Universum ist der Körper Gottes. Er kennt und fühlt jedes Zwicken,
jeden Schmerz, sei er von einem schwarzen oder einem weissen Menschen,
zu Land, zu Wasser, in der Luft oder im Weltraum. (16.5.1968)
Freiheit und Licht sind das, was der Mensch mehr als alles andere benötigt.
Er braucht sie sogar nötiger als die Luft zum Atmen. Das ist der
Grund, warum ihn Fesseln und Dunkelheit elend machen. Wie ein Fisch
in einer Schüssel ohne Wasser, so kämpft der Mensch verzweifelt, um
zu Gott, seiner Heimat und zur Glückseligkeit, die sein Element ist, zurückzukehren.
Er sucht Gott über sich, im Weltraum, unter sich im Inneren
der Erde, für sich allein oder mit versammelter Gemeinde, in der
Stille oder im Lärm. Aber die ganze Zeit über liegt die Quelle von Glückseligkeit
in seinem Herzen. Er kann sie nur anzapfen, wenn er weiss,
wie er in die Gelassenheit tiefer Meditation hinabtaucht. (8.7.1968)
Das Krankenhaus ist für jene, die an Ärzte und Medikamente glauben.
Es ist der Glaube, auf den es ankommt er macht die Heilung möglich.
Das Krankenhaus dient auch jenen, die schwer krank sind und hierherkommen,
um Heilung zu finden. Vom Krankenhaus aus können die
Patienten das OM, das Singen des Namens Gottes und das Bhajan-
Singen hören, und die spirituellen Schwingungen, welche die Luft in
diesem Prashanti Nilayam erfüllen, werden zu ihrer Gesundung beitragen.
(12.10.1969)
Wahrheit ist die grosse reinigende Kraft. Sie lässt weder Schmutz noch
Sünde zu, weder Fehler noch Betrug. Falschheit beschmutzt die Zunge
des Sprechers, das Ohr des Zuhörers und die Luft, welche die Worte
zum Trommelfell trägt. Es gibt heilsame und schädliche Töne und sie
lösen das entsprechende Echo in der Atmosphäre aus. Worte, die in
einer Haltung des Gottvertrauens und der Demut geäussert werden,
reinigen die Atmosphäre, während Worte, die voll Stolz und Eitelkeit
in die Welt posaunt werden und die durch Nihilismus und Atheismus
entstellt sind, sie vergiften. Benutzt nur Laute, welche die Atmosphäre
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