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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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arsten Diamanten, welcher der Herr ist, werdet ihr auch nicht irgendwo<br />

draussen herumliegen sehen, leicht erkenntlich für alle. Ihr müsst euch<br />

mit Hilfe der Lehren der Mahatmas (grosser Seelen) bemühen, den<br />

Herrn im Innern zu finden. Der Körper ist nichts Gewöhnliches, Alltägliches.<br />

Er ist ein Tempel Gottes, er ist ein Wagen, in dem der Herr fährt.<br />

Man könnte sich die Welt als ein grosses Dorf vorstellen, durch welches<br />

der Herr in einem Wagen, genannt „Körper“, wie in einer Prozession<br />

hindurchgefahren wird. (Bhagavad Gita, S. 43)<br />

Wie die meisten Tiere auf der Erde und in der Luft haben auch die Menschen<br />

fünf Sinne. Mit diesen Sinnen müsst ihr sehr achtsam umgehen<br />

immer mit einem Blick auf ihre Möglichkeiten und auf ihre Grenzen. Ihr<br />

müsst über sie die gleiche Kontrolle haben, die ihr auch über andere<br />

mächtige Energiequellen und Werkzeuge im täglichen Leben ausübt.<br />

(Bhagavad Gita, S. 57)<br />

All die unzähligen Erscheinungsformen der fünf Urelemente haben sich<br />

ständig verändert und werden das auch in Zukunft tun; sie sind vergänglich,<br />

unablässig Form und Namen wechselnd. Die Blume, die heute<br />

noch blüht, verwelkt schon morgen und ist ein paar Tage später zersetzt.<br />

Eine Speise, die man heute kocht, wird morgen verdorben sein.<br />

Noch einen Tag später ist dasselbe Essen bereits giftig. Wenn es einmal<br />

verdorben ist, könnt ihr es nicht wieder zur ursprünglichen Speise<br />

machen. Die schöne Form von heute erscheint morgen hässlich. Selbst<br />

die Atome, welche die Materie des Mondes bilden, können eines Tages<br />

hier auf der Erde landen, und umgekehrt können Atome, aus denen die<br />

Erdmaterie besteht, irgendwann den Mond erreichen. Die Atome, aus<br />

denen der menschliche Körper besteht, unterliegen alle sieben Jahre<br />

einem totalen Wandel. Es wäre töricht zu glauben, dass der aus den<br />

fünf Urelementen zusammengesetzte Körper und die ebenso aus ihnen<br />

bestehenden Sinnesorgane ewig währen oder dass irgendein Gegenstand,<br />

der aus ihnen besteht, einen bleibenden Wert hätte. Nur die<br />

Sinne sind ständig auf der Jagd nach solch äusserlichen, vergänglichen<br />

Dingen. (Bhagavad Gita, S. 149)<br />

Was ihr euch auch wünscht, wonach ihr auch trachtet - selbst wenn ihr<br />

im äussersten Winkel dieser Erde sucht - ihr werdet entdecken, dass<br />

ihr nur nach den fünf Urelementen gesucht habt. Das ist alles, was ihr<br />

in der Welt je finden werdet. Aber da diese fünf Urelemente schon ein<br />

Teil von euch sind - was sucht ihr sie dann ausserhalb? Es ist natürlich<br />

für euch, nach etwas zu streben, was ihr nicht habt, und unnatürlich,<br />

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