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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Opferritual ist das Privileg eines jeden, er wird durch die Bemühung jedes<br />

Einzelnen zum Erfolg. (...)<br />

Hier sehen wir Priester, die Spezialisten für die verschiedenen Stadien<br />

vedischer Opfer sind. Wir hören die Rezitation vedischer Hymnen; es<br />

sind vedische Gelehrte hier, die das Ramayana, das Bhagavata und<br />

das Devibhagavatapurana aus den Originaltexten vortragen. Wir erleben<br />

hier die zeremonielle Anbetung der göttlichen Mutter (Devi), den<br />

Anweisungen der Shastras entsprechend. Ein Priester ist mit der Anbetung<br />

von tausend Gottesbildern (Linga) beschäftigt. Ein anderer<br />

Priester stimmt den Sonnengott Surya milde, indem er rituelle Fussfälle<br />

ausführt, die er mit Mantras begleitet, die seine Herrlichkeit preisen. Die<br />

göttliche Natur in all ihren Manifestationen als Elemente und Kräfte,<br />

wird als Teil des Opferrituals auf diese Weise sieben Tage lang angebetet.<br />

Die fünf Sinne und ihre Auswirkung und die fünf Körperhüllen<br />

(siehe Anhang), die das Göttliche Selbst umschliessen, werden durch<br />

diese Aktivitäten alle symbolisiert. (25.9.1979)<br />

Es ist ein Jammer, dass der Mensch fälschlicherweise glaubt, er sei der<br />

dem Verfall ausgesetzte sterbliche Körper! Während „Nara“ Mensch<br />

bedeutet, ist „Narayana“ der Name für Gott. Nara symbolisiert die fünf<br />

Bestandteile des Kosmos, die fünf Elemente, welche von Gott ausgingen,<br />

um den Kosmos zu bilden. Aus dem Namen für Gott: „Narayana“,<br />

der in den heiligen Schriften benutzt wird, ist zu ersehen, dass der<br />

Mensch Gott ist. Die heutige Opferhandlung wird von den Pandits zelebriert,<br />

um den Herrn der Veden, Narayana selbst, durch Mantras, die<br />

das Göttliche anrufen, günstig zu stimmen. Die Veden erklären: „Innen<br />

und aussen, in allem, was ist, existiert Gott (Narayana).“ (2.10.1981)<br />

Das erschaffene Universum wird Prakriti genannt. Vor der Manifestation<br />

herrschte Dunkelheit; nach der Manifestation war Licht. Die Dunkelheit<br />

war das Stadium der Trägheit (Tamas), in dem es keine Aktivität<br />

gab. Das Licht war das Stadium der Aktivität (Rajas), bei dem Bewegung,<br />

Aufruhr, Aufschwung und Niedergang abwechselten. Zu der Zeit<br />

wurden die fünf Elemente geschaffen und erlangten bald verhältnismässige<br />

Ruhe. Das war das Stadium der Ausgewogenheit (Sattva), in<br />

dem Göttlichkeit durch sie schien. Die fünf Elemente sind durch die fünf<br />

Sinne wahrnehmbar; d.h. sie sind eine Erwiderung auf die Bedürfnisse<br />

der Sinne. Die Ausgewogenheit ist das göttliche Stadium, in dem Licht<br />

auf die Wahrheit fällt. Diese Wahrheit war sogar vor der Schöpfung und<br />

dem Kosmos da.<br />

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