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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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hatten. Eine andere Gruppe von Menschen, die weder direkte noch indirekte<br />

Erfahrungen gemacht haben, bestreitet die Existenz Gottes.<br />

Diese drei Gruppen sind seit jeher in Diskussionen verwickelt. Auch<br />

heute begegnen wir allen drei Kategorien von Menschen. Jene mit direkter<br />

Erfahrung sind die Wissenden, diejenigen mit indirekter Erfahrung<br />

sind die Gläubigen und die ohne jede Erfahrung die Ungläubigen.<br />

In diesem Eisernen Zeitalter ist jedoch noch eine vierte Gruppe von<br />

Menschen entstanden. Das sind diejenigen, die an den Herrn denken,<br />

wenn sie Sorgen und Probleme haben, ihn aber vergessen oder sogar<br />

leugnen, wenn diese überwunden sind. Diese Menschen können als<br />

gläubige Ungläubige bezeichnet werden. Selbst ein Ungläubiger ist<br />

besser zu ertragen, als ein gläubiger Ungläubiger. Wer eine direkte<br />

Gotteserfahrung gemacht hat, verlässt sich auf sein eigenes Wissen<br />

um die Existenz Gottes. Alle, die sich auf die Autorität der heiligen<br />

Schriften verlassen, nehmen das Wort Gottes als Beweis für seine Existenz<br />

an. Menschen, die sich nicht um spirituelle Erkenntnisse bemühen,<br />

machen keine Erfahrungen und sind daher Ungläubige. Ihre Anschauungen<br />

beruhen lediglich auf Mutmassungen. Die erste Gruppe<br />

sagt, Gott sei sowohl in den kleinsten als auch den grössten Dingen<br />

in der Welt gegenwärtig. Sie ist überzeugt, dass Gott allgegenwärtig<br />

und allmächtig ist. Die zweite Gruppe glaubt daran, dass Gott in<br />

menschlicher Form kommt, wenn die Schwierigkeiten, Ungerechtigkeiten<br />

und Missetaten der Menschen überhand genommen haben. Sie<br />

glauben, dass Gott den Menschen zu Hilfe kommt. Wie dem auch sei,<br />

in alten Zeiten ebenso wie heute kann weder die Existenz noch die<br />

Nichtexistenz Gottes unwiderlegbar nachgewiesen werden. Die direkte<br />

Erfahrung der ersten Gruppe kann uns als Grundlage dafür dienen, die<br />

Existenz Gottes zu akzeptieren. Sie sind überzeugt, dass Gott in den<br />

allerkleinsten und den allergrössten Dingen gegenwärtig ist. Die Frage<br />

ist, ob man die winzigsten Partikel und die grössten Körper überhaupt<br />

sehen kann. Die Luft um uns ist immer vorhanden, aber können wir ihre<br />

Elementarteilchen sehen? Wie könnten wir da das Kleinste unter dem<br />

Kleinen sehen? Wir können nicht einmal die Partikel sehen, die Atome<br />

genannt werden. Wie könnten wir da die Teilchen sehen, die noch kleiner<br />

sind als diese? Und nun fragen wir, ob wir Gott in den grössten aller<br />

Dinge sehen können. Die Sonne ist viel grösser als die Erde und viele<br />

Millionen Kilometer entfernt von ihr. Ausserdem gibt es Millionen anderer<br />

Sonnen. Alle Himmelskörper, die so weit entfernt sind, erscheinen<br />

wie winzige Sterne. Diese Sterne sind so gross wie unsere Sonne<br />

und manche sogar grösser. Sie scheinen nahe beieinander zu sein,<br />

doch in Wirklichkeit sind sie sehr weit voneinander entfernt. (...)<br />

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