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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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deshalb nur Eines wünschen, nämlich die Göttlichkeit. Wenn ihr Sehnsucht<br />

nach Gott entwickelt, wird er selbst sich um eure Bedürfnisse<br />

kümmern. Die göttliche Gegenwart wird euch wahres Glück schenken.<br />

Das ist das einzige andauernde Glück in dieser Welt. In der göttlichen<br />

Gegenwart gibt es weder Leid noch Unglück noch Sorge. (12.10.2002)<br />

Wahrheit ist das Wasser, das euren Durst stillt, sie ist auch die Nahrung.<br />

Ihr könnt ohne Nahrung überleben, nicht aber ohne Wasser. Deshalb<br />

ist Wahrheit gleich dem Wasser selbst, das Lebensprinzip. Bewusstsein<br />

ist negativ. Ohne Wahrheit, das Positive, ist es nutzlos. (14.10.2002)<br />

Wenn ihr eure Pflicht erfüllt, erhaltet ihr die Frucht davon in Form von<br />

Recht. Wie könnte ein Kind ohne die Mutter existieren? Deshalb hat<br />

Recht nicht die erste Priorität. In Wirklichkeit besitzt der Mensch überhaupt<br />

keine Rechte. Wenn der Mensch seine Pflicht erfüllt, dann kommt<br />

das Ergebnis dieses Handelns in Form von Rechten zu ihm. Wenn ihr<br />

darüber nachdenkt, ob erst der Regen oder erst der Wasserfluss<br />

kommt, wird ersichtlich, dass auf den Regen der Wasserfluss folgt.<br />

Ohne Regen gäbe es keinen Fluss. Der Fluss ist dem Recht und der<br />

Regen der Pflicht vergleichbar. (22.11.2002)<br />

Namen und Formen sind kurzlebig wie Luftblasen im Wasser. Der<br />

Mensch lässt sich durch Namen und Formen täuschen und verliert das<br />

sehr kostbaren Juwel der Göttlichkeit. Der Mensch ist mit unendlicher<br />

göttlicher Kraft versehen. Ein Stück rot glühenden Eisens ist besser<br />

nutzbar als das Feuer selbst. Der Körper kann mit einem Eisenstück<br />

und die innere Göttlichkeit mit Feuer verglichen werden. Der Mensch<br />

sollte deshalb diese Wahrheit verstehen und seinen Körper in rechter<br />

Weise nutzen. (...)<br />

Wasser ist nicht etwas, was jemand einem anderen schenkt. Es ist die<br />

Gabe der Natur für jeden. Jeder erhält seinen Anteil auf der Grundlage<br />

seines Verdienstes. Die menschlichen Aktivitäten haben nur dann das<br />

gewünschte Ergebnis, wenn Zeit, Handlung, Ursache und Pflicht in<br />

Harmonie miteinander sind. Ihr solltet euch deshalb ernsthaft anstrengen<br />

und auf die rechte Zeit warten. Wenn die Handlung Früchte trägt,<br />

solltet ihr diese in Übereinstimmung mit der Zeit und den Umständen<br />

nutzen. (1.1.2003)<br />

Gott verkörpert die Gesamtheit, das Individuum das Einzelne und das<br />

Getrennte. Ohne den Baum kann es keine Äste geben. Ohne Mutter<br />

kann das Kind nicht existieren. Ohne Wasser kann der Fisch nicht le-<br />

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