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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Glückseligkeit und bin daher nie krank. Auch bin ich nicht im geringsten<br />

betroffen von Lob oder Verleumdungen, in denen die Leute sich ergehen.<br />

Ob über mich in Spott oder in Verehrung gesprochen wird - meine<br />

Ausgeglichenheit ist dieselbe. Ein Baum am Wegrand, voll beladen mit<br />

süssen Früchten, wird von einigen bewundert. Die meisten Leute aber<br />

sind versucht, Steine zu werfen. Sogar Geisteskranke und senile alte<br />

Menschen werden Steine nach ihm werfen. Der Baum ist nur glücklich<br />

darüber, dass er die Strafe für seine Freigebigkeit empfängt und zum<br />

Glück der Hungernden und Durstigen beiträgt. (5.10.1967)<br />

Gottes Gnade ist wie der Regenschauer und das Sonnenlicht. Ihr müsst<br />

einige geistige Arbeit ausführen, um sie zu erwerben, die Übung, ein<br />

Gefäss aufrecht zu halten, um den Regen aufzufangen und die Übung,<br />

die Tür eures Herzens zu öffnen, damit die Sonne es erleuchten kann.<br />

Wie die Musik, die der Rundfunk ausstrahlt, ist sie überall um euch herum.<br />

Aber ihr müsst euren Empfänger einschalten und auf die gleiche<br />

Wellenlänge abstimmen, damit ihr sie hören und euch ihrer erfreuen<br />

könnt. Betet um Gnade - gebraucht wenigstens dieses Mittel zu eurer<br />

Vollendung. Gnade wird alles zurechtrücken. (29.3.1968)<br />

Singt laut den Ruhm Gottes und ladet die Atmosphäre mit göttlicher<br />

Verehrung auf. Dann werden die Wolken als Regen herniederkommen<br />

und die Felder weihen; die Frucht wird sich daran laben und die Nahrung<br />

weihen und mit Kraft versorgen, und die Nahrung wird ihrerseits<br />

im Menschen den Drang zum Göttlichen erwecken. Das ist die Kette<br />

der Entwicklung. (8.7.1968)<br />

In Anbetracht der Berge, die Sonne und Regen mit gleichbleibender<br />

Gelassenheit ertragen, und in Anbetracht des Meeres und des Himmels,<br />

die sich um Stürme und Wolken nicht kümmern, erscheint es lächerlich,<br />

dass allein der Mensch von Sorge und Furcht abhängig sein<br />

soll. In der Gesellschaft von Vögeln und anderen Tieren, die kein Futter<br />

für den nächsten Tag zurücklegen, sondern damit zufrieden sind, es<br />

der Vorsehung zu überlassen, für sie zu sorgen, erscheint es absurd,<br />

dass der Mensch allein seine Tage mit Kalkulieren und Horten zubringen<br />

sollte. Kein Vogel wirft Samen auf das Land, um Nahrung für sich<br />

wachsen zu lassen, kein Tier fängt an zu pflügen, zäunt Felder ein und<br />

erklärt: „Das gehört mir, das gehört meinen Kindern und Kindeskindern.“<br />

Wunschlose Hinnahme des Schicksals ist der natürliche Handlungsausdruck<br />

der Kinder Gottes, der Erben der Unsterblichkeit. Sie<br />

singen und schwimmen, sie tanzen und tauchen, sie reden und gehen,<br />

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