SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Wenn Feuer brennt, kann man seinen Schein aus der Ferne wahrnehmen;
aber diejenigen die weit weg sind, können nicht hoffen, die Wärme
des Feuers zu spüren. Ebenso ist es leicht, das Leuchten der höchsten
Weisheit Menschen zu beschreiben, die weit davon entfernt sind, sie
zu erreichen. Aber nur die Menschen, die sich dieser Weisheit tatsächlich
genähert, sie gespürt haben und darin eingetaucht sind, können
die Wärme und Freude erfahren, die aus dem Weggleiten der Täuschung
entstehen. (Jnana Vahini, S. 36)
Der Mensch ist stolz darauf, dass er hoch in die Lüfte fliegen und sogar
auf dem Mond landen kann, aber er ist unfähig, in Frieden mit sich selbst
und seinen Nachbarn zu leben. Sein Leben auf Erden ist voller Furcht
und Angst; aber er erklärt ohne Scham, er sei die Krone der Schöpfung!
Er weiss nicht, wie er die Feuer in seinem Inneren löschen kann, aber
er ist fähig, ganze Städte durch das Feuer seiner Bomben zu vernichten.
(12.10.1969)
Hingabe ist keine Errungenschaft, die man öffentlich bekannt gibt, sie
ist ein geheimer Schatz, der nur Gott anvertraut wird. Wenn der Funke
des Neids auf den Geist fällt, entzündet er bald ein loderndes Feuer,
welches dem Guten jede Möglichkeit nimmt, sich zu entwickeln. Seid
wachsam! Neid ist das Ergebnis von Stolz, und Stolz entsteht nur durch
Unkenntnis eurer Rolle. (20.11.1969)
Die Glut am Räucherstäbchen erlischt, wenn es nur zufällig die Wand
berührt, aber im Feuer des Waldbrandes, dessen Hitze unvorstellbar
ist, verbrennt auch der grünste Baum zu Asche. So ist auch das Göttliche,
das sich im Avatar inkarniert, unvorstellbar, überwältigend und
unfassbar. Es ist das Feuer der Liebe, verbunden mit dem Feuer der
Erleuchtung, das Feuer kosmischer Schöpfung ebenso wie das Feuer
kosmischer Auflösung. (9.10.1970)
Jede Opferhandlung hat die Anbetung des Feuers zum Mittelpunkt. Der
Mensch ist sein ganzes Leben lang eng mit dem Feuer verbunden. Er
ist ein warmblütiges Geschöpf. Wärme beflügelt Intellekt und Intuition.
Das Opfern von Gaben, die mit Gebeten zu Gott dem Feuer übergeben
werden, sorgt für den Regen und eine reiche Ernte. (...)
In diesem Opferritual sind die Opfergaben, die dem Feuer übergeben
werden, für die Gottheiten mit den Namen Rudra, Varuna, Indra und
Vayu bestimmt. (21.10.1982)
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