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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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sche Nahrung dem widerspricht, was der menschliche Körper braucht,<br />

und somit für den Körper unverträglich ist. (Sommersegen 1990, S. 29)<br />

Die Zusammensetzung des Elements Erde sieht folgendermassen<br />

aus: 1/2 Erde, 1/8 Wasser, 1/8 Feuer, 1/8 Luft, 1/8 Äther. Der Prozess<br />

des Verschmelzens und Austauschens macht aus dem Menschen eine<br />

Mischung aus den fünf Elementen und schafft somit die Vielfalt aus der<br />

Einheit, in spirituellem Wortgebrauch die sechzehn Aspekte genannt.<br />

Was sind diese sechzehn Aspekte? Es sind die fünf Wahrnehmungsorgane,<br />

die fünf Organe des Handelns, die fünf Elemente und der Geist.<br />

In jedem Menschen sind diese sechzehn Bestandteile vorhanden, obgleich<br />

diese sechzehn Aspekte nur dem Göttlichen zugeordnet werden.<br />

Daraus folgt, dass der Mensch seine Göttlichkeit verwirklichen muss.<br />

(Sommersegen 1990, S. 89)<br />

Auf die Frage: „Wo ist Gott?“, gibt die Schöpfung selbst die Antwort.<br />

Die Erdrotation, bei der sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von<br />

1’600 Stundenkilometern um ihre Achse dreht, ist für das Phänomen<br />

von Tag und Nacht verantwortlich. Die Rotation der Erde um die Sonne<br />

ist verantwortlich für die verschiedenen Jahreszeiten, den Regen und<br />

das Wachstum der Pflanzen bis hin zu ihrer Ernte. So sorgt die durch<br />

Göttliche Ordnung festgelegte Erdrotation dafür, dass Nahrung für alle<br />

Lebewesen da ist. Das ist ein sichtbarer Beweis für die Existenz Gottes.<br />

Die Schriften sagen, dass der Törichte selbst noch <strong>beim</strong> Anblick von<br />

Gottes Werken behauptet, er habe Gott nicht gesehen. Er erkennt nicht,<br />

dass die Natur das Gewand Gottes ist. Welche Lektion soll durch Beobachten<br />

der Natur gelernt werden? Sie lautet: beständige Aktivität in<br />

Ausübung der eigenen Pflichten. Nur dank dieser unablässigen<br />

Pflichtausübung der Natur erwächst der Welt so viel Gutes. (Sommersegen<br />

1990, S. 90)<br />

Die Blumen und Früchte, die wir von einem Baum erwarten und die wir<br />

in der Baumkrone sehen, hängen in ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung<br />

von den unsichtbaren Wurzeln unter der Erde ab. Daher müssen<br />

wir, wollen wir einen reichen Blütenstand und eine gute Ernte sichern,<br />

nicht den sichtbaren Blüten und Früchten Wasser und Dünger<br />

zuführen, sondern den unsichtbaren Wurzeln, die allein für Nahrung<br />

sorgen. Dasselbe gilt für das göttliche Prinzip, das den Platz der Wurzeln<br />

für den Baum dieser Welt einnimmt.<br />

In der Bhagavadgita wird verkündet: “Gott ist der Samen aller Wesen.”<br />

Was bedeutet das? Legt man ein Samenkorn in die Erde, so treibt es<br />

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