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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Gold wird feiner, wenn es erhitzt und im Feuer geschmolzen wird. Ebenso<br />

wird auch ein aufrichtiger Gottsucher niemals schwanken in seiner<br />

Liebe zu Gott, wenn er in seinem Leben Unglück und Hindernissen begegnet.<br />

Gott unterzieht seine Anhänger allerlei Prüfungen, allein zu<br />

dem Zweck, um sie auf eine höhere Stufe der spirituellen Leiter zu bringen.<br />

Ein wirklicher Gottsucher führt ein heiliges Leben, welches dadurch<br />

geheiligt wird, dass er sich Hindernissen und Problemen in vollem<br />

Glauben an Gott stellt. Der Körper dient nur dazu, ein heiliges Leben<br />

führen zu können. (14.4.1993)<br />

Da Feuer im Wald entsteht, erhielt das Feuer (Agni) den Namen Aranya<br />

(Wald). Das Leben des Menschen hat seinen Ursprung im Feuer, entwickelt<br />

sich durch das Feuer und endet im Feuer. Der Mensch wird aus<br />

dem warmen Schoss der Mutter geboren, wird durch das Feuer seiner<br />

Verdauungsorgane ernährt und endet schliesslich auf dem Scheiterhaufen<br />

des Bestattungsplatzes. Deshalb ist das Feuer die Ursache der<br />

menschlichen Geburt und des Todes. (24.10.1993)<br />

Im Herzen eines jeden Menschen brennt das Feuer der Weisheit. Dieses<br />

Feuer kennzeichnet ein reines Herz. Heute können wir dieses Feuer<br />

nicht wahrnehmen, weil das Herz verdeckt wird durch die Asche weltlicher<br />

Begierden. Wenn die Asche weggeblasen wird, ist das Feuer<br />

sichtbar. Die Menschen neigen dazu, die edlen und heiligen Gefühle<br />

ihres Herzens zu übersehen, denn sie sind überdeckt von Wünschen<br />

und Begierden der Sinne, die auf die Welt gerichtet sind. (21.7.1994)<br />

Ein von Zorn und Hass verzehrter Mensch kann niemals frei von Elend<br />

sein. Zorn trägt in sich eine lodernde Flamme, das Feuer des Zorns.<br />

Solange dieses Feuer in einem Menschen brennt, kann es kein Glück<br />

geben. Um vom Elend frei zu werden, muss der Mensch den Zorn überwinden.<br />

Zorn ist auch die Ursache für die Verderbtheit des Menschen.<br />

Er zerstört den Menschen auf verschiedene Art. Er entfremdet ihn seinen<br />

Freunden und Verwandten. (11.7.1995)<br />

Neulich <strong>beim</strong> Sportfest habt ihr ein Kind als Krishna auf der Haube einer<br />

Schlange tanzen sehen. Durch das Zünden von Feuerwerk fing das<br />

Tuch auf der Bühne, auf der das Kind tanzte, zu brennen an. Als sich<br />

die Flammen erhoben, eilten Polizisten, Studenten und andere mit<br />

Wassereimern zur Stelle, um das Feuer zu löschen. Es herrschte grosse<br />

Aufregung. Aber das Kind, als Krishna, tanzte weiter, ganz unberührt<br />

von dem, was rundherum geschah. Seine ganze Aufmerksamkeit galt<br />

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