SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

ser Strom der Glückseligkeit, der aus den Tropfen der Liebe besteht,
wird wieder in das Meer fliessen. Das Wasser hat keine andere Wahl,
denn alle Flüsse münden in das Meer. Das Wasser, das auf die Erde
gefallen ist, muss schliesslich wieder mit dem Meer verschmelzen.
(Sommersegen in Brindavan, 1978)
Das weite Meer besteht aus einer unendlich grossen Menge Wasser.
Ein kleiner Teil des Wassers wird eine Wolke und fällt als Regen herunter.
Dieses Regenwasser wird ein Fluss, Zahlreiche Flüsse vermischen
sich, um ein grosser Strom zu werden, der von den Bergen hinunter
und durch Täler fliesst. Schliesslich vereinigt sich der Strom
wieder mit dem Meer. Ganz ähnlich habt ihr euch von Gott, dem Herrscher,
entfremdet, wo grenzenlose Gnade vorhanden ist. Ihr habt viele
Inkarnationen hinter euch gebracht und die wiederkehrenden Zyklen
von Geburten und Toden durchlaufen. Die Reise der verkörperten Seele
folgt einem ähnlichen Muster, bis sie wieder mit der universellen Seele
verschmilzt. (Sommersegen in Brindavan, 1979)
Die Ziele und Wünsche der Jugend werden schnell entflammt, und ihr
müsst sie in derselben Geschwindigkeit kanalisieren. Nur dann ist ein
Gleichgewicht garantiert. Der Regen fällt überreichlich, das Wasser sikkert
ein und wird unterirdisch gelagert. Doch der Mensch pumpt das
Grundwasser schneller und in grösserer Menge herauf, als es sich unterirdisch
ansammelt, und so treten Dürren auf. Deshalb geht schnell
voran, aber tut eure Arbeit gut und kontinuierlich. (21.11.1979)
Jedes Lebewesen ist auf einer Pilgerfahrt, ob es sich dessen bewusst
ist oder nicht. Im Bhagavata heisst es, dass es die Bestimmung allen
Seins sei, zu seinem Ursprung zurückzukehren. Krishna hat in der Bhagavadgita
erklärt, dass alle Wesen von ihm ausgegangen sind und
zu ihm zurückkehren müssen. Das Wasser des Meeres, das durch die
Wärme der Sonne verdunstet, formt die Wolken. Als Regen fällt es wieder
zur Erde und strömt in Bächen und Flüssen seinem Ursprung, dem
Meer, entgegen. Es folgt getreu seiner Bestimmung und überwindet auf
seinem Weg tapfer alle Hürden und Hindernisse. (25.12.1979)
In der Jahreszeit des Pflügens und Säens hat der Bauer für nichts anderes
Zeit. Er kann es sich nicht leisten, Gewinn und Verlust zu berechnen.
Ob Regen oder Sonnenschein, er muss von früh bis spät auf
dem Feld arbeiten. So ist auch jetzt für euch Studenten ein Lebensabschnitt,
in dem ihr aktiv und aufgeschlossen sein müsst. Das, was ihr
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