SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

jetzt tut, bestimmt eure Zukunft. In dieser Entwicklungsphase bereitet
ihr euren Geist darauf vor, allen Herausforderungen zu begegnen.
Schärft euren Verstand, um die Rätsel des Lebens lösen zu können.
(24.12.1980)
Der Umlauf der Erde um die Sonne hat die Jahreszeiten zur Folge, die
Wolken, den Regen, die Voraussetzung für das Leben. Es ist der Wille
Gottes, dass Frieden und Wohlstand auf dieser Erde herrschen. Seht
den Sinn hinter dem Wechsel von Tag und Nacht. Die Nacht gibt Menschen
und Tieren die Möglichkeit, sich nach den Anstrengungen des
Tages auszuruhen und zu erholen. Der Schlaf erfrischt Geist und Körper.
Ohne Schlaf besteht die Gefahr der Überanstrengung. Die Nacht,
welche den Menschen gesund erhält, ist ein Geschenk Gottes. Wer an
die Güte Gottes glaubt, kann ermessen, welchen Zweck die Sterne und
Sonnensysteme, die Wogen und das Meer erfüllen. (17.7.1981)
Was oder wer ist Gott? Wenn man die Antwort auf diese Frage sucht,
wird man entdecken, dass Gott die Herrlichkeit ist, die der Natur innewohnt.
Muss die Natur nicht über die fruchtlosen Bemühungen des
Menschen lachen, das Unerreichbare zu erreichen? Der Mensch muss
in der Natur nach den heiligen Wahrheiten suchen, die sie ihn lehren
kann. Dann wird er verstehen, wie tief und ewig gültig diese sind. Die
Erde dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 1’600 Stundenkilometern
um ihre eigene Achse. Daraus ergibt sich der Wechsel von Tag
und Nacht, der das Leben auf der Erde ermöglicht. Ausserdem braucht
die Erde ein Jahr, um die Sonne zu umkreisen. Das hat die vier Jahreszeiten
zur Folge, welche den Regen bringen, der die Pflanzen wachsen
lässt, so dass der Mensch ernten und leben kann. Die Erde selbst
hat nicht das geringste von ihren eigenen Umdrehungen, aber der
Mensch kann durch sie leben und sich weiter entwickeln. Auf diese Weise
erteilt Mutter Erde ihren Kindern eine Lehre über den Dienst am
Nächsten und über Opferbereitschaft. (22.1.1982)
Denkt über den Fluss nach, der sich im Meer verliert. Das Wasser des
Meeres steigt als Wasserdampf auf, wenn es von der Sonne erwärmt
wird, bildet Wolken und kommt als Regen zur Erde zurück. Jeder Tropfen
hat den Wunsch, zu dem Meer zurückzukehren, aus dem er verbannt
wurde. Aber das individuelle Identitätsbewusstsein ist stärker als
das Sehnen. Die Tropfen vereinigen sich und fliessen als Rinnsale und
Bäche in die Flüsse, welche die Ebenen bewässern. Am Ende ergiesst
sich der Fluss ins Meer und verliert Namen, Form und seine Eigen-
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