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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Einst fragte ein Schüler seinen spirituellen Lehrer: „Wo ist Gott?“ Der<br />

Guru erwiderte, er sei überall und in allen Lebewesen gegenwärtig. Der<br />

Schüler gab seinem Zweifel Ausdruck, wie es Gott möglich sei, in allen<br />

Wesen anwesend zu sein. Daraufhin forderte der Guru ihn auf, zehn<br />

Gefässe zu bringen und sie mit Wasser zu füllen. In allen von ihnen<br />

war die Widerspiegelung der Sonne zu sehen. Entsprechend ist Gott<br />

in allen Wesen gegenwärtig. Die Gefässe mögen sich unterscheiden,<br />

aber die Widerspiegelung der Sonne ist in allen ein und dieselbe. Deshalb<br />

ist die Sonne die direkte Manifestation der Göttlichkeit. Jedoch<br />

kann es ohne Wasser keine Widerspiegelung geben. Euer physischer<br />

Körper ist einem Gefäss vergleichbar und die innewohnenden Neigungen<br />

dem Wasser. Wenn eure Gedanken und Empfindungen gut sind,<br />

könnt ihr die Widerspiegelung der Göttlichkeit klar sehen. Wenn eure<br />

Gedanken unrein und schlecht sind, werdet ihr die Widerspiegelung der<br />

Göttlichkeit nicht sehen können. Der Fehler liegt in euren Gedanken<br />

und nicht in der Spiegelung. Entsprechend seid ihr allein für euer Glück<br />

oder Leid verantwortlich. (17.10.2004)<br />

Der Regen, das Wasser, das in den Fluss fliesst und der Sand im Flussbett,<br />

der ihn trägt, sind alle Eines und Eines allein. Alles ist Brahman.<br />

(20.10.2004)<br />

Die Erde nimmt das Regenwasser auf und gibt es an die Ernte weiter.<br />

Als Folge davon könnt ihr die Ernte einbringen. So erhält Mutter Erde<br />

euer Leben, indem sie für eure Erhaltung sorgt. Wasser ist für euer<br />

Überleben sehr notwendig. Man kann einige Tage ohne Nahrung leben,<br />

nicht aber ohne Wasser. Wasser ist Gottes Geschenk. Es ist nur durch<br />

Gebet und kein anderes Mittel zu erhalten. Die Menschen halten an vielen<br />

Plätzen Gottesdienste ab und verrichten spezielle Gebete, um die<br />

göttliche Gnade für Wasser herbeizurufen. Gleichgültig ob es sich um<br />

einen Armen oder einen Millionär handelt, jeder muss zu Gott beten,<br />

denn er ist es, der euch Nahrung und Wasser gibt. Der Mensch kann<br />

Nahrung und Wasser nicht selber erschaffen. Er weiss nicht einmal,<br />

welche Art Nahrung für ein gesundes Leben wichtig ist. Er sollte sich<br />

um dieses Verständnis bemühen. (25.12.2004)<br />

Einst war Draupadi allein, denn ihre Ehemänner waren ausgegangen.<br />

Sie nahm eine Haarsträhne von ihrem Kopf und tauchte sie unter dem<br />

Rezitieren einiger Mantren ins Wasser. Dieses einzelne Haar konnte<br />

mit der Kraft der Mantren die ganzen umgebenden Hügel zu einem<br />

Schutzwall binden. Später versammelte sich eine Anzahl Yogis und er-<br />

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