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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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üben. Die Kundalinikraft ruht, wie eine aufgerollte Schlange, am unteren<br />

Ende der Wirbelsäule. Wird sie wachgerufen, findet sie bei ihrem<br />

Aufstieg durch die verschiedenen Zentren (Cakras) ihren Ausdruck in<br />

Form von spirituellen Erkenntnissen.<br />

Krishna - Schwarz oder dunkelblau; Name einer vollkommenen Inkarnation<br />

Gottes (Purna-Avatar). Er steht in der Reihe der Vishnu-Avatare<br />

an achter Stelle und soll in der Übergangszeit zum Eisernen Zeitalter<br />

(ca. 3100 v. Chr.) auf der Erde geweilt haben. Im Mahabharata ist Krishna<br />

eine hervorragende Gestalt, berühmt sind seine Unterweisungen in<br />

der Bhagavadgita, dem “Gesang des Erhabenen.” Arjuna spricht Krishna<br />

darin als höchsten, universalen Herrn an, der ewig, schon vor den<br />

Göttern existierend, ungeboren und allgegenwärtig ist. Berichtet wird<br />

von ihm auch in den Puranas, insbesondere im Bhagavatapurana, in<br />

dem deutlich gemacht wird, dass Krishna der Ursprung aller Avatare<br />

ist. Dort wird Krishnas Lebensgeschichte, beginnend in seiner frühen<br />

Jugend, die er in Brindavana unter den Hirten verbracht hat, bis zu seinem<br />

Königtum in Dvaraka in allen Einzelheiten erzählt. Im spirituellen<br />

Sinn bedeutet Krishna “der Allanziehende”: Er ist derjenige, der für alle<br />

Menschen anziehend ist, der alle bezaubert, bei dem jeder sein möchte<br />

und in Bezug auf den jeder traurig ist, wenn er nicht bei ihm sein kann.<br />

Krishna kann den Gläubigen im tiefsten Inneren berühren. Während<br />

seines Weilens auf der Erde hat er für die Gotthingegebenen alle existentiellen<br />

Möglichkeiten einer Verbindung mit Gott manifestiert, so<br />

dass jeder eine Beziehung zu ihm aufbauen kann. Seine Spiele (lila)<br />

beschreiben einerseits die tiefsten Geheimnisse des Verhältnisses des<br />

Menschen zu Gott. Andererseits sind sie unfassbarer und unverständlicher<br />

Ausdruck von Krishnas transzendentaler Realität. In der Bhagavadgita<br />

verkündet er: “Wann immer die Rechtschaffenheit zugrunde<br />

geht und die Verstösse gegen das Göttliche Gesetz überhand nehmen,<br />

dann erscheine ich selbst.” Nun ist er wieder als Sathya Sai Baba, dem<br />

zehnten Vishnu-Avatar, unter uns, um uns vom Eisernen Zeitalter zum<br />

Goldenen Zeitalter zu führen.<br />

Linga - Zeichen, Kennzeichen, Symbol, Emblem; Symbol für das Göttliche;<br />

insbesondere das Shivalinga symbolisiert das Aufgehen einer<br />

Form im Formlosen: die ovale Form des Linga ist eine Modifikation des<br />

Kreises, der ein Ausdruck der absoluten Wirklichkeit ist. Somit zeigt sich<br />

im Linga mit seinen zwei Brennpunkten die Gegenwart Gottes in seiner<br />

Schöpfung. Das Linga wird oft als eine Säule dargestellt, die in der Form<br />

an einen Phallus erinnert und Symbol der göttlichen, schöpferischen<br />

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