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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Die heiligen Schriften Indiens - die Veden, Vedangas, Upanishaden,<br />

Shrutis, Smritis, Puranas und Itihasas - sind eine Fundgrube unerschöpflicher<br />

Weisheit. Jede von ihnen ist ein Meer süsser, nahrhafter<br />

Milch. Jede von ihnen ist heilig und heiligend. Ihr könnt das Meer niemals<br />

entleeren, wieviele Pumpen ihr auch dazu einsetzen mögt. Ungeheure<br />

Wassermassen werden durch die Strahlen der Sonne in<br />

Dampf verwandelt, zu Wolken kondensiert und der Erde in Form von<br />

Regen wieder zugeführt. Dieser Kreislauf lässt das Land grünen und<br />

blühen und füllt die Scheunen mit Korn. Das Erstaunliche dabei ist, dass<br />

sich der Wasserspiegel des Meeres dennoch um keinen Zentimeter<br />

verändert, obwohl sich doch Tausende von Flüssen in das Meer ergiessen.<br />

In ähnlicher Weise werden Personen, welche die heiligen<br />

Schriften nicht nur kennen, sondern deren Lehren auch befolgen und<br />

die darin enthaltenen Wahrheiten persönlich erfahren haben, weder<br />

durch Lob noch durch Kritik im geringsten beeinflusst. Ihr Herz bleibt<br />

ruhig, rein und unberührt. Das ist die Folge der Lehren, die in den heiligen<br />

Schriften enthalten sind. Man kann diese jedoch nur in dem Mass<br />

aufnehmen, wie es die eigene Geduld und die intellektuellen Fähigkeiten<br />

erlauben. (Sathya Sai Vahini, S. 124/125)<br />

Das Göttliche drückt sich als universales Sein in den Kräften der Natur,<br />

in Wind, Sonne, Mond usw. aus. Es ist der Atem, der alle Wesen am<br />

Leben erhält. Es ist das Feuer, das alles erleuchtet, der Regen, der alles<br />

wachsen lässt. Es kann deshalb in diesen Kräften der Natur verehrt<br />

werden, denn es hat in seiner Güte alle diese segensreichen Formen<br />

angenommen. (Sathya Sai Vahini, S. 140)<br />

Wenn ihr Wasser aus einem Brunnen pumpt, werdet ihr nur eine kleine<br />

Menge fassen. Aber bei einem wolkenbruchartigen Regen schwellen<br />

die Flüsse zu reissenden Strömen an, und zusammen mit dem Ozean<br />

werden sie zu einer einzigen grossen Flut. Das eine entspringt der sehr<br />

begrenzten menschlichen Kraft, das andere der grenzenlosen Allmacht<br />

Gottes. (Bhagavad Gita, S. 21)<br />

Ein Fluss wird aus dem Meer geboren und endet im Meer. Aber wie ist<br />

er überhaupt entstanden? Am Anfang wurde etwas von dem Wasser<br />

des Meeres zu Wolken. Bei diesem Vorgang gibt es Trennung und<br />

Zweiheit.<br />

Die Wolken sind etwas Eigenständiges, Getrenntes, das Meer auch.<br />

Das Meerwasser ist salzig, das Wolkenwasser süss. Nun verwandelt<br />

sich das Wasser, das in der Wolke enthalten ist, in Regen. Man könnte<br />

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