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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Gott? Menschen ohne Gottergebenheit sind wie eine am Himmel wandernde<br />

Wolke die keinen Regen trägt und die in der Gewalt der Winde<br />

ist. Es ist unerheblich, welche soziale Stellung die Menschen einnehmen,<br />

zu welcher Kaste sie gehören, wie gross ihr Reichtum, ihre Macht<br />

und ihr Ruf sind. Wahre Gottesverehrer erreichen mich über neun Wege;<br />

jeder einzelne dieser Wege führt sie zu mir.” (Prema Vahini, S. 78)<br />

Wer die Gemeinschaft mit denen sucht, die Gott erfahren haben, ein<br />

Gespräch mit ihnen über die Natur des Absoluten in einem Geist der<br />

Demut und Ernsthaftigkeit führt, ein Sehnen in sich trägt, die Wirklichkeit<br />

zu erkennen und von unerschütterliche Liebe zum Herrn erfüllt sind,<br />

- das sind die Merkmale der Menschen, die in beständiger Gottesliebe<br />

gegründet sind. Sie werden durch Spott und Lob, Wind, Sonne oder<br />

Regen, Ehre oder Unehre nicht berührt; sie gehen auf dem Weg zur<br />

Befreiung, frei von jeder Bindung, nur gebunden an das alleinige Ziel<br />

der Seligkeit der Vereinigung mit dem allem zugrunde liegenden Göttlichen<br />

Sein. (Prashanti Vahini, S. 96)<br />

Krishnas Worte an Arjuna: “Die Handlungen, die nicht durch Folgen binden,<br />

nach deren Früchten man nicht verlangt, bezeichnet man als Opfer<br />

(yajna). Alle übrigen schaffen Bindungen. Gib deshalb, o Arjuna, jegliche<br />

Bindung auf und gehe an alle Handlungen so heran, als sei jede<br />

ein Opfer, das dem Herrn geweiht ist.“ So lehrte Krishna Arjuna den<br />

Ursprung des Handelns, die Wurzeln, aus denen der Drang, eine Handlung<br />

tun zu müssen, spriesst und wächst. Er lehrte das so klar verständlich,<br />

dass Arjunas Herz wirklich bewegt und umgewandelt wurde.<br />

„Die Veden gingen von Gott aus; die Aktivitäten gingen von den Veden<br />

aus; aus dem Handeln ging das Opfer hervor, aus dem Opfer der Regen;<br />

durch den Regen wuchs die Nahrung; durch die Nahrung kamen<br />

alle lebenden Wesen ins Sein. Dieses ist der Zyklus, der akzeptiert und<br />

in Ehren gehalten werden muss. (Gita Vahini, S. 36)<br />

Bedenke vor allem einmal, welchen Dienst die Sonne dieser Welt leistet!<br />

Das spielt sich im Rahmen der täglichen Erlebnisse aller ab; jeder<br />

ist dessen Zeuge. Die Sonne ist der Quell allen Lebens, der Pflanzen<br />

und Tiere auf diesem Planeten. Ohne ihre Strahlen hätten wir eine trostlose<br />

Einöde. Die Sonne zieht aus den Meeren und Seen das Wasser<br />

hinauf zum Himmel, und aus den Wolken lässt sie den Regen sich über<br />

das reifende Getreide ergiessen. Sie ist immer die Gottheit der Göttlichen<br />

Ordnung und verteilt ihre Strahlen gleichmässig auf alle.<br />

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