SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Ideen zu äussern; das selbst ist schon ein Dienst an euch und an anderen.
(14.11.1976)
Das Programm des gemeinsamen Bhajan Singens aller muss gepflegt,
entwickelt und später in die Städte übertragen werden. Ich freue mich
zu sehen, dass die jungen Männer dieses und der angrenzenden Dörfer,
speziell diejenigen, die im Shri Sathya Sai College sind, ein lebhaftes
Interesse an diesen Bhajans zeigen. Das ist fürwahr ein vielversprechendes
Zeichen, voll grossen Potentials für die Zukunft dieses
Landes und seiner Kultur. Sie säubern ihren eigenen Geist und helfen,
die Atmosphäre dieser Dörfer zu reinigen. Sogar über diesen Dörfern
ist die Luft durch vulgäre Filmmusik, durch erniedrigende und abscheuliche
Gespräche verschmutzt. Das 24stündige Bhajan-Singen wird sie
durch göttliche Schwingungen reinigen. Und diejenigen, welche die reine
Luft atmen, werden gesünder und im Verhalten aufrechter sein.
(4.12.1976)
Ihr könnt die Luft nicht sehen, die euch umgibt, die ihr jeden Moment
eures Lebens ein- und ausatmet. Wie könntet ihr dann das kleine Atom
und die darin enthaltenen Energiepartikel sehen? Ebenso ist es mit einer
verdeckten und damit eingeschränkten Sicht; wie könnt ihr euch
Brahman vor Augen führen, die grundlegende Göttliche Kraft, die sogar
die feine Energie innerhalb des unsichtbaren Atoms lenkt? Wenn die
Sicht bis zu ihrem feinsten Aspekt gereinigt wird, und wenn ihr mit dem
Weisheitsauge ausgerüstet seid, könnt ihr die Göttlichkeit identifizieren,
die hinter der kleinsten Form oder dem kleinsten Partikel liegt.
(30.7.1977)
Die Luft, die ein Mensch ausatmet, wird vom nächsten wieder eingeatmet
und kleinste Teilchen seines Körpersystems gelangen in das System
des anderen. Das Meerwasser verwandelt sich in Feuchtigkeit
und ergiesst sich, als Regenwolken geeint, über Felder und Gärten und
wird schliesslich zu essbaren Köstlichkeiten. Materie ist nichts weiter
als die ständige Gemeinschaft und Teilung von Teilchen. Sämtliche
Zellen des menschlichen Körpers werden innerhalb eines Sieben-Jahre-Zyklus
erneuert. Wie können wir von daher irgendetwas als beständig,
andauernd und wahr bezeichnen? Dies ist die Ursache, warum der
Mensch keine Zufriedenheit oder keinen Frieden erlangt. Dies ist die
Ursache, warum der Mensch sich nicht freut, egal wie reich er wird oder
welchen Ruhm er besitzt. Solange er sich am Trivialen ergötzt und im
Vergänglichen schweigt, kann er nicht glücklich sein. Nur wenn er das
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