SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Braten und Mixen zu, bis sie überhaupt keine Lebenskraft mehr hat.
Vögel und Tiere tun nichts dergleichen. Sie fressen alles roh und nehmen
dadurch kraftspendende, lebenswichtige Energie zu sich. Sie fallen
nicht den vielen Krankheiten zum Opfer, welche der Mensch sich
zuzieht. Wenn ihr eine gekochte Hülsenfrucht in die Erde steckt, wird
sie nicht keimen. Wie kann sie dann zur Lebenskraft menschlicher Wesen
beitragen? Um der Gaumenfreuden willen werden die wertvollen
Vitamine und Proteine, die darin sind, durch Kochen und Braten zerstört.
Die Billionen von Zellen im Körper sind so voneinander abhängig,
dass, wenn eine davon geschwächt oder verletzt wird, alle leiden müssen.
Der Körper muss ein gewisses Gleichgewicht zwischen allen seinen
Organen und Gliedern aufrecht erhalten. Ungenügende und ungeeignete
Nahrung stört dieses Gleichgewicht. Ein gelegentliches
Husten hilft, die Lungen zu kräftigen und den Hals frei zu machen, aber
Hustenanfälle sind ein Zeichen von Krankheit. (30.9.1981)
Euer Heimatland ist nicht nur ein Klumpen Erde. Wenn ihr seinen Fortschritt
wünscht, müsst ihr den Fortschritt der Menschen fördern, die darin
wohnen. Studenten haben die Fähigkeit, die Menschen aufzurütteln
und zu reformieren. Dazu gehört, dass die Menschen ihre im täglichen
Leben vorherrschenden schlechten Gewohnheiten und ihr destruktives
Verhalten aufgeben und sich positiven Aufgaben widmen. Der Wert eines
Menschen kann an seinen Bemühungen gemessen werden, sich
zu bessern. Heute besitzen weder die Regierung noch das Volk die Autorität,
die Verhältnisse zu ändern. (22.11.1981)
Der Ausdruck „unser Land“ bezeichnet nicht die stumme Erde, sondern
die Menschen, die darauf leben und zu denen ihr gehört. Ihr müsst diese
Tatsache, die heute übersehen wird, begreifen. Jeder muss das Wohlergehen
und die Freude anderer in der Gemeinschaft als sein eigenes
Anliegen betrachten. Nur dann wird Indien, ebenso wie jedes andere
Land, in den Genuss dieses Wohlergehens und dieser Freude kommen.
Euer eigenes Glück ist an das Glück der Gesellschaft gebunden.
Eure körperlichen und geistigen Kräfte müssen nicht nur dem eigenen
Fortschritt, sondern ebenso dem der Gesellschaft dienen. (...)
Die Erde dreht sich um ihre eigene Achse. Daraus ergibt sich der Wechsel
von Tag und Nacht, der das Leben auf der Erde ermöglicht. Ausserdem
braucht die Erde ein Jahr, um die Sonne zu umkreisen. Das
hat die vier Jahreszeiten zur Folge, welche den Regen bringen, der die
Pflanzen wachsen lässt, so dass der Mensch ernten und leben kann.
Die Erde selbst hat nicht das geringste von ihren eigenen Umdrehun-
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