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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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erreichen kann. Moksha verwirklicht zu haben bedeutet Erkenntnis der<br />

Wahrheit, Befreiung vom Kreislauf von Geburt und Tod, Befreiung von<br />

der Knechtschaft der Impulse, die durch Sinneseindrücke geweckt werden,<br />

Erlangen der ewigen, reinen Wirklichkeit des Selbst (atmatattva)<br />

und das Loswerden des veränderlichen, unwirklichen materiebezogenen<br />

Bewusstseins (dehatattva). Die individuelle Seele (jivin), die das<br />

Bewusstsein ihres Ursprungs verloren hat, gewinnt im Zustand von<br />

moksha das Wissen um ihre eigentliche Seinsrealität zurück und<br />

schliesst damit den Kreis der Evolution.<br />

Monade - Der oder das “Eine”. Der dreifache Geist auf seiner Ebene.<br />

Im Okkultismus bedeutet das Wort oft die vereinte Triade: Atma, Buddhi,<br />

Manas, also den geistigen Willen, die Intuition und das höhere<br />

Denkvermögen. Die Monade ist der unsterbliche Teil des Menschen,<br />

die sich in den niederen Naturreichen immer wieder verkörpert, von Stufe<br />

zu Stufe bis zum Menschenreich emporsteigt und von da aus dem<br />

Endziel zustrebt. Der göttliche Funke.<br />

Mudhamati - verwirrten Geist besitzend; jemand, der dem Pfad der Unwissenheit<br />

folgt, Tor, Dummkopf. Jemand, der nicht verstehen kann,<br />

obwohl er die Wahrheit klar vernommen hat. Solange die spirituelle Verwirklichung<br />

nicht erlangt worden ist, hat das richtige Zuhören noch nicht<br />

stattgefunden.<br />

Mumukshutva - das Streben, der Wunsch, die Sehnsucht nach Befreiung;<br />

ernsthaftes und beständiges Verlangen nach Befreiung. Dies<br />

ist eine der vier Vorbedingungen für den spirituell Suchenden, die<br />

Shankara in seinem Werk Tattvabodha (“Die Erkenntnis der Wahrheit”)<br />

u. a. fordert. Die anderen 3 sind: viveka (Unterscheidungsvermögen,<br />

insbesondere zwischen Ewigem und Nichtewigem), vairagya (Leidenschaftslosigkeit)<br />

und shatkasampatti (die “sechs Schätze”:<br />

1. innere Gelassenheit, ruhiges, klares Arbeiten des Geistes;<br />

2. Herrschaft über die Sinnesorgane;<br />

3. Erfüllung der eigenen Pflichten;<br />

4. das geduldige Ertragen aller Gegensatzpaare;<br />

5. Glaube;<br />

6. die Fähigkeit zur Sammlung und zur Kontemplation).<br />

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