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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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er noch sehr wenig weiss, besonders über sich selbst. Was soll all der<br />

Plunder, der jetzt sein Hirn anfüllt, wenn er nichts über sich selbst<br />

weiss? Werdet demütig, rein und hilfreich für andere. Dies führt zu Frieden<br />

und Freude. (9.3.1967)<br />

Auf die Frage Brahmas an den Weisen Narada, worüber er sich auf der<br />

Erde am meisten gewundert habe, antwortete dieser: „Das Verwunderlichste,<br />

was ich sah, war dies: Die Sterbenden weinen über die Toten.<br />

Diejenigen, die sich selbst in jedem Augenblick dem Tod nähern,<br />

weinen über die Verstorbenen, als ob ihr Weinen irgend etwas ändern<br />

könnte, sei es, den Toten wiederzuerwecken, sei es, den eigenen Tod<br />

abzuwenden!“ Brahma bat ihn, noch etwas zu erzählen, worauf Narada<br />

sagte: „Verwunderlich ist auch dies: Jeder fürchtet die Folgen der Sünde,<br />

sündigt aber trotz alledem weiter! Jeder strebt nach den Folgen verdienstvoller<br />

Handlungen, kann sich aber dennoch nicht entschliessen,<br />

etwas Verdienstvolles zu tun!“ (10.3.1967)<br />

Die grüne Lebenskraft eines Baumes ist ein Zeichen des göttlichen Willens,<br />

der die Wurzeln tief in die Erde schickt. Die Wurzeln bewahren<br />

den Baum sicher vor den Stürmen und halten ihn fest, wenn der Wind<br />

an ihm zerrt. Wenn die Wurzeln der Liebe im Menschen gleichermassen<br />

tief in die Quelle des Göttlichen in ihm hinunterreichen, kann ihn kein<br />

Sturm des Leidens erschüttern und in Unglauben stürzen. (24.5.1967)<br />

Die Hindus sind dabei, rasch die Riten und Zeremonien aufzugeben,<br />

welche die verschiedenen Stadien der geistigen Entwicklung kennzeichnen.<br />

Sie stimmen in das demütigende Gelächter der Zyniker ein,<br />

die verkünden, dass sie den Weltraum durchkreist und nirgends Gott<br />

gefunden hätten, als ob die Erde unter ihren Füssen und die Natur um<br />

sie herum nicht Zeugen genug für seine Existenz wären! (7.10.1967)<br />

Der Mensch bildet sich ein, dass er als Ergebnis seiner Suche nach<br />

materiellem Vergnügen viel erreicht habe. Er hat die Elektrizität entdeckt<br />

und benützt sie, um Licht zu erzeugen. Aber welch armseliger<br />

Ruhm! Wenn die Sonne aufgeht, verblasst auch die hellste Birne zur<br />

Bedeutungslosigkeit. Der Mensch hat den Ventilator erfunden und ist<br />

mit Hilfe der Elektrizität in der Lage, einen Luftzug zu erzeugen. Wenn<br />

dagegen in der Natur ein Sturm aufkommt, wird der widerstandsfähigste<br />

Baum entwurzelt und des Menschen Schöpfung aus Steinen und<br />

Mörtel in Trümmer gelegt und die Dächer werden durch die Luft geschleudert!<br />

Worauf kann er seinen Stolz gründen?<br />

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