15.06.2014 Aufrufe

SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

das Feuer das Fundament sind, sind Wasser und Luft wesentlich für<br />

das Leben. Wasser und Luft sorgen für die Nahrung zur Erhaltung des<br />

Lebens. Während die drei Elemente Erde, Feuer und Äther das Fundament<br />

des Lebens darstellen, bilden die beiden anderen, Wasser und<br />

Luft, die Nahrung. Ihr bekommt Wasser und Luft von der Erde. Sie ist<br />

Brahman vergleichbar, dem allumfassenden, universellen, alles durchdringenden<br />

göttlichen Prinzip, und sie hat grosse Kraft. (30.1.1994)<br />

Vedische Gelehrte, die gern diskutieren, streben mit Ritualen nach den<br />

Früchten ihrer Anstrengungen und Bemühungen. So strebt die Natur<br />

nicht; die Wolken bringen Regen, um Gott, ihren Herrn, zu verehren.<br />

Diese Gelehrten aber rechnen es der Wirkungskraft ihrer Riten zu und<br />

nutzen es, um ihr Ego aufzublähen. Sie spielen zwischen den weitverbreiteten<br />

Zweigen des Wunschbaumes. Sie sind in den Schlingen der<br />

drei Stricke, Trägheit, Leidenschaft und Gelassenheit gefangen. (...)<br />

Der Mensch ist in die Welt geschickt worden, um Zeit und Gelegenheit<br />

zu nutzen, die Wahrheit zu verwirklichen, dass er nicht Mensch, sondern<br />

Gott ist. Die Welle tanzt mit dem Wind, badet in der Sonne, hüpft<br />

im Regen, bildet sich ein, dass sie an der Brust der See spielt; sie weiss<br />

nicht, dass sie selbst die See ist. Bis sie diese Wahrheit erkennt, wird<br />

sie auf- und abgeschleudert. Wenn sie es weiss, kann sie ruhig und<br />

gesammelt mit sich selbst in Frieden sein. (1.3.1994)<br />

Der Landwirt weiss aus der eigenen früheren Erfahrung und aus der<br />

seiner Vorväter, wann im Jahr die Regenzeit kommt, und er bereitet<br />

das Feld mit Pflug und Egge vor. Wenn dann der Regen kommt und<br />

die Furchen durchtränkt, sät er die Samen, damit sie im Boden keimen<br />

und wachsen können. Wenn er zu spät oder gar nicht sät, wie kann er<br />

dann eine Ernte einbringen? Oder wenn er die Garben nicht schneidet<br />

und sie in Bündeln heimträgt, wenn die Ernte reif ist, wie kann er dann<br />

seinen Kornspeicher mit der für ihn notwendigen Nahrung füllen? Der<br />

Regen ist die Gabe Gottes; der Mensch kann um ihn nur beten und Gott<br />

durch Rechtschaffenheit günstig stimmen. Das Pflügen, das Säen, das<br />

Jäten und das Ernten sind die spirituellen Übungen, die der Mensch<br />

vollziehen muss, um die Gnade zu verdienen und um die Stärke zu bekommen,<br />

Gott für seine Gaben zu danken. (1.4.1994)<br />

Ihr nennt das Geben von Nahrung Wohltätigkeit. Aber niemand hat das<br />

Recht, etwas aus Wohltätigkeit zu geben, was von Gott gegeben wird<br />

und darüber stolz zu sein. Gott gab den Regen, Gott ernährte die Saat<br />

und Gott liess die Ernte reifen; welches Recht habt ihr, sie die eure zu<br />

145

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!