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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Shivalinga - Das Zeichen, Symbol Shivas, das seine Schöpferkraft<br />

symbolisiert.<br />

Smarana - Tradition, Erinnerung; gedankliches Verweilen; smarana<br />

bezeichnet einen geistigen Prozess, einen ständigen Strom des Bewusstseins,<br />

in dem Gott immer gegenwärtig ist und nie vergessen wird.<br />

Es ist das Gewahrsein der Gnade des Göttlichen; smarana bezeichnet<br />

auch die stille Wiederholung des göttlichen Namens.<br />

So'ham - “Er (ist) ich”; in diesem Mantra steht nicht das “Ich”, sondern<br />

“Er” an erster Stelle; damit wird ein Bewusstseinszustand beschrieben,<br />

in dem sich die begrenzte Persönlichkeit dem ewigen Selbst, das im<br />

innersten Herzen wohnt, überantwortet hat. Die spirituelle Seele ist an<br />

sich ewig mit Gott verbunden; dieser Mantra, der eine der heiligen Formeln<br />

des nichtdualistischen Vedanta ist, beschreibt die Bewusstwerdung<br />

dieser ewigen Verbindung. So'ham ist eine Repräsentation des<br />

Prozesses von Ein- und Ausatmung und geht bei einer Vertiefung in<br />

OM über.<br />

Sparsha - Berührung, Kontakt, Einfluss, Tastsinn.<br />

Sthitaprajna - eine sichere, feste Urteilsfähigkeit besitzend, unbeirrt;<br />

unbewegt durch die Aufregung der Gefühle und Emotionen, unerschüttert<br />

durch die Stürme des Schicksals, durch Gut oder Böse; ein Mensch,<br />

der in der Weisheit gefestigt ist; jemand, der weder durch Freude froh<br />

erregt noch durch Sorgen niedergedrückt wird; sthitaprajna bezeichnet<br />

nicht ein stoisches Ausharren mit zusammengebissenen Zähnen, sondern<br />

das Erwachen einer inneren Erkenntnis, die nicht mehr durch äussere<br />

Einflüsse beeinträchtigt werden kann; letztlich weist sthitaprajna<br />

auf einen Menschen, der im Bewusstsein des Atman gegründet ist.<br />

Srishti - Schöpfung, Entstehung, Erschaffung; Entfaltung von etwas,<br />

was in einer Ursache verborgen lag. Das Wort wird hauptsächlich für<br />

die Entwicklung des Universums aus seinem Keimzustand benutzt.<br />

Surya - Sonne, Name des Sonnengottes, welcher im Veda oft beschrieben<br />

und gepriesen wird: Er fährt in seinem strahlenden Wagen,<br />

der von sieben Pferden gezogen wird, über das Firmament und erleuchtet<br />

die ganze Welt. Nichts bleibt ihm verborgen, und deshalb gilt<br />

er als das Auge des Hüters der Weltordnung Varuna. Der berühmte<br />

Sonnentempel in Konarak gibt ein beredtes Zeugnis von der Vereh-<br />

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