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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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nerationen von Suchenden niedergelegt, die den Weg zu innerer Zufriedenheit<br />

und Freude suchten. Diesen Erfahrungen begegnen die<br />

Menschen heute mit Geringschätzung; statt dessen werden in unglaublichem<br />

Ausmass neumodische Patentrezepte empfohlen und ausprobiert.<br />

Kein Wunder, dass Zufriedenheit und Freude weit, weit ausserhalb<br />

menschlicher Reichweite sind. (15.4.1964)<br />

Ihr wisst, dass es fünf Elemente (Bhuta) gibt, die durch ihre Veränderungen<br />

und Kombinationen die Welt bilden, die man deshalb „aus fünf<br />

bestehend“ (Prapanca) nennt. Das Erdelement (Prithivi) hat die meisten<br />

Charakteristika, nämlich fünf, und ist daher das dichteste Element.<br />

Es hat sein eigenes spezifisches Merkmal: den Geruch, sowie die Merkmale<br />

der anderen vier Elemente, nämlich fühlbare Form, Geschmack,<br />

Farbe, Gestalt und Klang. Das nächste, das Wasserelement, hat nur<br />

vier Charakteristika, sein spezielles: den Geschmack, ferner fühlbare<br />

Form, Farbe, Gestalt und Klang. Es ist daher feiner als das Erdelement.<br />

Das Feuerelement ist noch feiner, denn abgesehen von seiner Besonderheit:<br />

Farbe und Gestalt, hat es nur noch zwei weitere Merkmale:<br />

Klang und fühlbare Form. Das Luftelement hat als typisches Merkmal<br />

die Berührung und als weitere Eigenschaft den Klang. Schliesslich, das<br />

leichteste und feinste der fünf: das Himmelselement Äther (Akasha).<br />

Es hat nur ein besonderes Kennzeichen: nämlich den Klang. Nun, Gott<br />

ist noch viel feiner als der Himmel - er ist alldurchdringend, er ist durchdringender<br />

als das Ätherelement und alles, was selbst dieses noch<br />

übertrifft. Seine Natur ist jenseits des menschlichen Wortschatzes, jenseits<br />

aller menschlichen Mathematik. Festigt diese Überzeugung in eurem<br />

höheren Intellekt, der Intuition. (16.5.1964)<br />

Die Zeremonie, während welcher der Junge seinem Lehrer (Guru) zugeführt<br />

wird, sowie die Rezitation der Gayatri des soeben Geweihten,<br />

durch die um Klarheit und höhere Intelligenz gebeten wird, sind die ersten<br />

Schritte auf dem Weg zur höchsten Selbstverwirklichung. Pandit<br />

Ramasaran erklärte, dass dieser Mantra die Essenz des Rig-, Yajur-<br />

Samaveda und die traditionelle Vorstellung von der Göttin Gayatri sei.<br />

Dieser Mantra ist eine harmonische Verschmelzung der fünf Gottheiten:<br />

Vishnu (der höchste Herr), Surya (Sonnengott), Maheshvara (Shiva),<br />

Ganesha (Gott der Weisheit) und Ishvara (Gott in seiner herrschaftlichen<br />

Gestalt), welche die fünf Elemente repräsentieren. Er sagte<br />

auch, dass Gebete zur Göttin Gayatri die materiellen und spirituellen<br />

Bedürfnisse des Menschen befriedige. (25.2.1965)<br />

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