15.06.2014 Aufrufe

SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Regen fällt überall gleichermassen hin. Welche Früchte der Boden<br />

hervorbringt, hängt von der Beschaffenheit der Erde und des Samens<br />

ab. (23.4.1961)<br />

Eine Pflanze kann nur gedeihen, wenn der Boden um den Stamm herum<br />

umgegraben und der Sonne und dem Regen ausgesetzt ist. Ich verlange,<br />

dass ihr die alten, tief verwurzelten Gewohnheiten wie Schwatzhaftigkeit,<br />

Eitelkeit, Eifersucht und die Freude am Lästern aufgebt.<br />

Nicht mir zuliebe müsst ihr das Leben eines ernsthaften Devotees führen,<br />

sondern ihr schuldet es euch selbst, und deshalb müsst ihr diese<br />

Regeln nicht nur hier, sondern überall, wo ihr auch sein mögt, befolgen.<br />

(28.4.1962)<br />

Nahrung entspringt dem Regen, und der Regen ist eine Gabe Gottes,<br />

mit der er eure Opfer belohnt. Ein “yajna” ist eine symbolische Opferhandlung,<br />

die entsprechend den in den Veden festgelegten Anweisungen<br />

durchgeführt wird. Der Herr der Veden ist daher recht eigentlich<br />

die Quelle eures Glücks. (1.10.1962)<br />

Der Herr beachtet weder Stand noch Kaste, wenn er seine Gnade, ausschüttet.<br />

Wie der Regen oder der Mondschein fällt sie gleichermassen<br />

auf alle, denn er ist die Barmherzigkeit selbst. So steht es in den Veden<br />

geschrieben. Glaubt daran und lebt so, dass ihr diese Gnade verdient<br />

und empfangt. (6.10.62)<br />

Die Früchte auf dem Feld sind am Verdursten und sehen die schweren<br />

Regenwolken am Himmel vorübersegeln. Sie können sich weder zu ihrer<br />

Höhe emporschwingen, um das lebenspendende Nass zu trinken,<br />

noch können sie die Wolken zwingen, zum Boden herabzukommen.<br />

Auch die Menschheit schmachtet unter sengender Sonne, in der unerträglichen<br />

Hitze des Egos und der Gier. Sie braucht den Regen der<br />

Gnade, um in Glück und Frieden gedeihen zu können. So, wie die Wolken<br />

Tropfen formen, die auf jene Felder fallen, die zu erfrischen sie gewählt<br />

haben, so individualisiert sich das Formlos-Absolute, nimmt Form<br />

an und kommt unter die Menschen, um zu retten und zu erhalten. Das ist<br />

das Geheimnis Gottes in Menschengestalt. Die Wolke hat Mitleid mit<br />

dem Getreide, das in der Sonne schmachtet. Wenn es erst einmal geregnet<br />

hat, hat auch die Sonne ihre Aufgabe. So können mit der Gnade<br />

des Herrn auch Ego und Verlangen der Menschen in nützliche Bahnen<br />

gelenkt werden. (25.1.1963)<br />

126

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!