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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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aus eigener Kraft. Sie zieht das Wasser als Dunst nach oben, so dass<br />

es Wolken formt und als Regen wieder niederfällt. Niemand hat sie das<br />

gelehrt. Wenn euer Handeln Ausdruck eures eigenen Wesens ist, werdet<br />

ihr es nicht als Bürde empfinden. Nur wenn es nicht eurer Natur<br />

entspricht, fühlt ihr euch elend. (Der Weg nach Innen, S. 42, 1976)<br />

Euer Fortschritt muss in eurem Charakter und Verhalten Bestätigung<br />

finden. Meditation muss eure Einstellung gegenüber der Umwelt verwandeln,<br />

sonst ist sie Humbug. Sogar ein Felsblock löst sich durch Sonne<br />

und Regen, Hitze und Kälte auf und wird als Erde zur Nahrung für<br />

einen Baum. Auch das härteste Herz kann erweicht werden, so dass<br />

das Göttliche darin keimen kann. (Der Weg nach Innen, S. 83, 1976)<br />

Welchen Vorteil bringt euch ein heftiger Regen, wenn ihr eure Bottiche<br />

nicht aufgestellt habt? Könnt ihr dann euren Wasservorrat ergänzen?<br />

Es bringt keinen Vorteil, einen Vortrag über Religion anzuhören, wenn<br />

eure Gedanken dabei spazierengehen. (Der Weg nach Innen, S. 105,<br />

1976)<br />

Der Weg der Hingabe wurde festgelegt, um es dem Menschen zu ermöglichen,<br />

mit Gott zu verschmelzen. Das Ziel ist Verschmelzung, wie<br />

die Flüsse es wohl wissen und danach streben. Das Wasser des Meeres<br />

wird durch die Sonne in Form von Wolken in die Luft gehoben, und<br />

die Wolken ergiessen es als Regen ins Hoch- und Flachland. Durch<br />

viele Hohlwege, Ströme und Nebenflüsse fliesst es zurück ins Meer.<br />

Mit der Quelle zu verschmelzen, aus der man Namen und Form erhielt,<br />

ist das höchste Ziel. Ein Fluss hat die Leidenschaft überwältigender Liebe,<br />

die ihn die Abhänge hinunter führt, bis er den geliebten Einen erreicht,<br />

wo der Geliebte, der Liebende und die Liebe alle drei in einer<br />

erleuchtenden Ekstase verschmelzen. Liebe ist die Anhänglichkeit an<br />

Gott, die niemandem erlaubt, sich einzumischen oder ihre Qualität oder<br />

Tiefe zu verringern. Gott wird von dem Gottergebenen um seiner selbst<br />

willen geliebt und nicht um eines zufälligen Nutzens oder Segens willen.<br />

Diese Liebe ist spontan, beständig und erhaben, wie ein Kind vor dem<br />

Spiegel, das sich der Widerspiegelung seiner eigenen Possen und Gesten<br />

erfreut. Vollständige Unterwerfung bis hin zur Auflösung der eigenen<br />

Individualität liegt jenseits der Fähigkeiten der meisten Aspiranten.<br />

Zucker kann nicht von Zucker selbst genossen und für gut<br />

befunden werden; man muss eine Ameise sein, um in der Süsse des<br />

Zuckers schwelgen zu können. (1.10.1976)<br />

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