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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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his, die oft als geistgeborene Söhne Brahmas bezeichnet werden. In<br />

den Texten werden allerdings verschiedene Namen aufgezählt; das<br />

Shatapathabrahmana als eine alte Quelle gibt die Folgenden: Gotama,<br />

Bharadvaja, Vishvamitra, Jamadagni, Vasishtha, Kashyapa, Atri. Die<br />

sieben Rishis werden am Himmel durch die sieben Sterne des “Grossen<br />

Bären” repräsentiert.<br />

Rita - Göttliche Ordnung, kosmisches Gesetz, höchste Wahrheit; der<br />

Gegenbegriff dazu ist anrita; rita steht in enger Beziehung zu satya, der<br />

Wahrheit. Die intuitive Erkenntnis wird von rita, der göttlichen Urordnung,<br />

inspiriert und ins Herz eingepflanzt.<br />

Rupa - Form, Aussehen, Gestalt, Bild; Farbe; Schönheit; charakteristische<br />

Eigenschaft, Essenz; Symbol.<br />

Sadhana - die spirituelle Praxis, Bemühung, Übung, Methode; ein Mittel<br />

zur Vervollkommnung; ganz allgemein steht sadhana für eine regelmässige<br />

und mit Ernsthaftigkeit durchgeführte Praxis, die unterschiedliche<br />

Schwerpunkte haben kann; dazu gehören verschiedene<br />

Aspekte von Yoga, Japa und Dhyana, sowie die Arbeit an der charakterlichen<br />

Entwicklung, die gleichzeitig vom Bemühen um richtiges Handeln<br />

begleitet sein sollte.<br />

Sahasranaman - Die tausend Namen Gottes; im Mahabharata werden<br />

insbesondere die tausend Namen Vishnus aufgezählt.<br />

Samadhi - Sammlung, Einheitserfahrung, reines Bewusstsein; samadhi<br />

bezeichnet einen Bewusstseinszustand, der über Wachen, Träumen<br />

und Tiefschlaf hinausgeht, und beinhaltet ein völliges Aufgehen<br />

im Objekt, die Überwindung der Trennung in Bezug auf den Gegenstand<br />

der Wahrnehmung, über den oder mit dem meditiert wurde, sei<br />

es nun ein Klang, ein göttlicher Name oder ein Bild. Es gibt verschiedene<br />

Stufen von samadhi, von denen die höchste nirvikalpasamadhi<br />

ist. Durch samadhi erwacht die Weisheit, die alles als Erscheinungsform<br />

des Göttlichen ansieht. All die verschiedenen Energien, die im Inneren<br />

des Menschen wohnen, werden bewusst und können im Dienst<br />

des Höchsten verwendet werden. Die Erfahrung von samadhi kann als<br />

ein Zustand des Geistes beschrieben werden, der frei ist von allen Impulsen<br />

und Aktivitäten, in dem vollkommene Ruhe eingetreten ist, in<br />

dem der Meditierende einfach nur still bei sich selbst ist und doch gleichzeitig<br />

bewusst. Samadhi tritt ein, wenn man alle Dualität hinter sich<br />

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