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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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man ist Bewusstsein. Menschlichkeit entsteht aus dem Zusammenschluss<br />

des weltlichen mit dem spirituellen Bewusstsein. Es ist eine<br />

Kombination von Gut und Böse, eine Mischung von Vergänglichem und<br />

Ewigem. (9.10.1994)<br />

Heute feiern wir das Paduka-Fest, ein Fest, das der Verehrung von<br />

Sandalen gilt, die vom Herrn gesegnet wurden. Was bedeutet es, die<br />

Füsse des Herrn zu verehren? Da ist zum einen die Sehnsucht des Devotee,<br />

den Herrn zu berühren. Wie kann dies getan werden? Am einfachsten<br />

ist es, die Füsse des Herrn zu berühren, welche die Erde dadurch<br />

heiligen, dass sie auf ihr gehen. Es gibt jedoch auch eine<br />

wissenschaftliche Bedeutung für das Berühren der Füsse (padasparsha).<br />

Das Blut fliesst von den Füssen zum Kopf. Wenn man die Zehen<br />

der Füsse des Herrn berührt, kann man einen Strom im Zeh spüren.<br />

Das ist eine göttliche Energie. Vom irdischen Standpunkt aus erscheint<br />

der Körper als eine physische Form. Doch aus spiritueller Sicht ist jeder<br />

Körper von einer Aura umgeben. Sie hat eine Ausstrahlung, daraus entsteht<br />

spirituelle Energie. Diese Energie erzeugt Schwingungen. Darum<br />

heisst es: „Der Anblick des Herrn zerstört alle Sünde“, „das Reden mit<br />

dem Herrn vernichtet alle Sorgen, „die Berührung des Herrn befreit einen<br />

von den Folgen des eigenen Handelns.“ Wenn der Devotee die<br />

Füsse des Herrn berührt, ist es so, als ob ein negatives und ein positives<br />

Kabel miteinander verbunden würden, wodurch göttliche Energie erzeugt<br />

wird. Diese Verbindung sollte von Herz zu Herz bestehen. Erst<br />

dann fliesst die göttliche Energie vom Herrn zum Devotee. Dann werden<br />

der Herr und der Devotee eins. Weil die spirituelle Bedeutung dieser<br />

Praktiken nicht richtig verstanden wird, fallen die Menschen der Verwirrung<br />

zum Opfer. (18.12.1994)<br />

Um den Menschen die Erfahrung der unendlichen Glückseligkeit zu<br />

bringen, steigt Gott in jedem Weltzeitalter auf die Erde herab. Das erste,<br />

das Goldenen Zeitalter (Kritayuga) begann im Monat Vaisakha. Das<br />

zweite, das Silberne (tretayuga) begann im Monat Magha. Das dritte,<br />

das Kupferne Zeitalter (dvaparayuga) begann im Monat Margashiras<br />

(November - Dezember). Krishna sagt in der Bhagavadgita, dass er den<br />

Monat Margashiras verkörpere. Das vierte, das Eiserne Zeitalter (kaliyuga)<br />

begann im Monat Caitra (März). Diese Namen beziehen sich<br />

auf den Mondkalender. Was bedeutet das Wort „Yuga“? Es bedeutet<br />

„das Göttliche“. Die göttliche Natur des Yuga entsteht aus Gott. Deshalb<br />

lässt sich sagen, dass die Weltzeitalter aus Gott geboren werden<br />

und zu ihm zurückkehren. (1.4.1995)<br />

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