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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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Entsprechend den Besonderheiten einer Region, einer Zeit und bestimmter<br />

Verhältnisse nimmt er verschiedene Formen an und führt zu<br />

unterschiedlichen Ritualen, Anschauungen und Vorschriften. Durch<br />

seine innere Kraft hat sich dieser Glaube, der zuerst in Indien, zwischen<br />

dem Himalaya und den drei Meeren, angenommen wurde, weltweit verbreitet.<br />

Jeder Mensch ist eine Manifestation des Göttlichen. Die religiösen Bekenntnisse<br />

und Praktiken mögen verschieden sein, aber das Göttliche<br />

Selbst, wie es vom Glauben an die Urordnung verstanden wird, ist in<br />

allen dasselbe. (19.11.1980)<br />

Das ganze Universum ist von Gott durchdrungen. Ihr werdet in diese<br />

Welt hineingeboren, wachst auf und kehrt wieder dorthin zurück, von<br />

wo ihr gekommen seid. Euer Leben spielt sich auf dieser Erde ab, auf<br />

der ununterbrochen, Tag und Nacht, die Winde wehen, die vom Auge<br />

nicht wahrgenommen werden können. Der Mensch verbringt seine Zeit<br />

mit Arbeiten, Essen und Schlafen. Wenn ihr nach oben schaut, seht<br />

ihr den grenzenlosen Himmel, am Tag die herrlich leuchtende Sonne<br />

und in der Nacht die Dunkelheit. Wohin ihr euch wendet, überall seht<br />

ihr Berge, Flüsse, Bäume und Häuser. Wunderbare Dinge, die das<br />

Auge erfreuen.<br />

In seiner Entwicklung hat der Mensch zuerst gelernt, das Land zu bebauen.<br />

Jedes Lebewesen verspürt den Hunger und sucht ihn zu stillen.<br />

Das neugeborene Kind schreit als erstes nach Milch, und wenn es sie<br />

bekommen hat, schläft es ein. In erster Linie ist es das Land, welches<br />

die Menschen mit Nahrung versorgt.<br />

Darum wird die Erde in Indien seit undenklichen Zeiten als „Mutter Kuh“,<br />

verehrt. Über all die Jahrhunderte hinweg hat der Mensch sich durch<br />

das Bebauen des Landes am Leben erhalten.<br />

Daneben entwickelte er andere Fähigkeiten. Mit dem Anwachsen der<br />

Bevölkerung wuchsen die Dörfer zu Städten heran. Mit der Entwicklung<br />

zivilisierter Gemeinschaften erhob sich unter den Menschen die Frage,<br />

was die Ursache für ihre Freuden und Leiden sei und wie man ihrer Herr<br />

werden könne. Indem sie ihre eigenen Erfahrungen prüften, fanden erleuchtete<br />

Männer einige wesentliche Wahrheiten. Andere jedoch, die<br />

weiser waren, erkannten, dass es Dinge gab, die jenseits der wahrnehmbaren<br />

Wirklichkeit liegen.<br />

Die Fragen, welche die Menschen beschäftigten, waren: „Was können<br />

und sollten wir lernen und was liegt jenseits unserer Möglichkeiten?“<br />

Es ist klar, dass sie nicht Himmel und Erde erschaffen können. Sie können<br />

nicht einmal zehn Minuten leben, ohne zu atmen. Aber das ist nicht<br />

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