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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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um sich zu orientieren. Die Massstäbe der Wissenschaft sind Beobachtungen<br />

und Versuche.<br />

Die Behauptung von Gagarin, dem ersten Kosmonauten, er habe keinen<br />

Gott im Weltraum gefunden, beruhte auf seiner Erfahrung mit einem<br />

mechanischen Fluggerät. Er hatte nicht seinen Geist erforscht. Um<br />

die Wirklichkeit zu finden, müsst ihr hinter das schauen, was ihr seht,<br />

denn das, was ihr seht, ist nicht die Wirklichkeit. Weisheit besteht darin,<br />

zu erkennen, dass hinter allem, was ihr wahrnehmt, eine verborgene<br />

Ursache liegt. Diese kann man nicht finden, wenn man sich nur mit Maschinen<br />

beschäftigt, sondern man findet sie, indem man den Geist erforscht.<br />

Der Wert des Bambus liegt in seiner Form, Festigkeit und<br />

Schönheit. Der Wert des Menschen liegt in seiner höheren Intelligenz.<br />

Diese ist das Ergebnis vieler Wiedergeburten, und sie ist wertvoll, weil<br />

sie den Menschen befähigt, die Notwendigkeit des Aufgebens aller<br />

Wünsche zu erkennen. Aber dieses wertvolle Instrument intuitiver Erkenntnis<br />

wird von dem trügerischen Spiegelbild der Wirklichkeit, das<br />

eine Illusion ist, verhüllt. Wenn ihr das Wasser ausschüttet, verschwindet<br />

auch das Spiegelbild der Sonne aus dem Topf. Das Spiegelbild der<br />

Wirklichkeit in eurem Geist ist nichts anderes als die Summe all eurer<br />

Wünsche.<br />

Ihr sprecht über Erlösung. Was ist das? Es ist nur das Aufgeben alles<br />

dessen, was nicht euer wirkliches Göttliches Selbst und daher unwirklich<br />

ist. (21.9.1980)<br />

Nach einer Reihe von Versuchen hat Newton die Anziehungskraft der<br />

Erde entdeckt. Aber man kann nicht behaupten, dass die Erde vor Newtons<br />

Entdeckung diese Kraft nicht auch schon gehabt hätte. So sind<br />

auch die Prinzipien der göttlichen Urordnung Bestandteil des Bewusstseins<br />

aller Menschen und sie haben eine weltweite Wirkung. Die Inder<br />

haben ihren Wert und ihre Gültigkeit schon vor langer Zeit entdeckt und<br />

sie in ihrem Leben angewendet. Dadurch haben sie höchste Glückseligkeit<br />

erfahren. Ebenso wie die Atomwissenschaft, die in einem Land<br />

entwickelt wurde, sich über die ganze Welt ausgebreitet hat, so hat sich<br />

der Glaube an die göttliche Urordnung, der in Indien seinen Ursprung<br />

hatte, auf andere Länder ausgedehnt. Dieser Glaube wird mit Sicherheit<br />

den heute herrschenden, zügellosen Materialismus überwinden,<br />

denn er ist in der Lage, weltliche und spirituelle Anschauungen in Einklang<br />

zu bringen. Er stellt eine engere Beziehung zwischen Gott und<br />

dem Menschen her, weil er sich auf das Göttliche bezieht, welches die<br />

eigentliche Wirklichkeit des Göttlichen Selbst ist. Deshalb beschränkt<br />

er sich nicht auf ein Land, eine Person, eine Epoche oder eine Sekte.<br />

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