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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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die Fähigkeit sein, dem Land zu dienen und den spirituellen Werten wieder<br />

Geltung zu verschaffen. (...)<br />

Der Baum, der aus dem Staub der Erde wächst, wird letztlich wieder<br />

zu Staub. Die Schöpfung, die Brahman entsprungen ist, wird letztendlich<br />

wieder in Brahman eingehen. Dieses Wort von Sai verkündet die<br />

Wahrheit. Das Samenkorn, das wir in die Erde legen, entwickelt sich<br />

zu einem grossen Baum mit vielen Ästen, Zweigen, Blättern, Blüten und<br />

Früchten. All das entspringt der Erde und wird zu gegebener Zeit, früher<br />

oder später, wieder verschwinden. Aber die Erde, aus der alles gewachsen<br />

ist, bleibt. Sie ist die Grundlage. In gleicher Weise zeigt sich<br />

alles, was aus Brahman in der Form des höchsten Bewusstseins entstanden<br />

ist, auf vielfältige Art und Weise. So ist auch der Mensch in<br />

allen seinen Teilen eine Manifestation des Göttlich-Absoluten (Brahman).<br />

Der Körper wird jedoch zu gegebener Zeit altern, sterben und<br />

sich auflösen. Diese Schöpfung lehrt euch, dass alles, was ist, das absolute<br />

Bewusstsein (prajnana) des Göttlich-Absoluten ist. (...)<br />

Die Vereinigung des Schöpfers mit der Schöpfung vollzieht sich auf<br />

dem Weg der Hingabe. Die Schöpfung hat nicht die Kraft, ihre eigene<br />

Last zu tragen. Deshalb wird sie die „Schwache” genannt. Dieses Wort<br />

bezeichnet normalerweise die Frau, denn die Frauen werden im allgemeinen<br />

als das schwache Geschlecht angesehen. In diesem Sinn jedoch,<br />

als Teil der erschaffenen Welt, ist jeder weiblich. Hunger, Zorn,<br />

Eifersucht und Ego sind Merkmale der Männer ebenso wie der Frauen.<br />

Freude und Leid werden von Männern und Frauen in gleicher Weise<br />

erfahren. Der Unterschied besteht nur in Name und Form, alle anderen<br />

Eigenschaften sind bei Mann und Frau gleich. Wenn wir also Name und<br />

Form ausser acht lassen und nur die Eigenschaften berücksichtigen,<br />

sind alle Bewohner dieser Erde weiblich. (...)<br />

Den Veden folgend betrachten wir die Erde als Kuh, weil sie uns alles<br />

gibt, was wir brauchen. Wir sagen: Mutter Erde, Mutter Veda, Mutter<br />

Kuh. So gesehen sind alle Menschen die lieben Kinder dieser drei Mütter.<br />

(...)<br />

Die Schöpfung ist unendlich, sie hat keinen Anfang. Dieses unendliche,<br />

unbegrenzte Universum ist durchdrungen von Gott und daher ausserordentlich<br />

interessant. Seit undenklichen Zeiten haben Menschen das<br />

göttliche Wesen und seine Manifestationen zu erforschen versucht. Einige<br />

haben durch spirituelle Disziplin Erfolg gehabt und die göttliche<br />

Realität selbst erfahren. Andere sind nicht so weit gekommen und mussten<br />

ihre Suche auf halbem Wege aufgeben, haben aber indirekt die<br />

Überzeugung gewonnen, dass Gott existiert. Das hat ihren Glauben in<br />

den Herrn gestärkt, obwohl sie keine direkte Erfahrung des Göttlichen<br />

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