SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Titel, ein schönes Bild, das sind Dinge, die der Leser sucht: vergängliche
Freude und momentane Zufriedenheit.
Nur wer bei der Auswahl von Büchern, die er zu lesen beabsichtigt, sein
Unterscheidungsvermögen einsetzt, und nur wer im täglichen Leben
auch anwendet, was er liest, kann die Wahrheit erkennen und sich immerwährender
Glückseligkeit erfreuen. Wem das gelingt, der lebt ein
lebenswertes Leben. (Prema Vahini, S. 8)
Dem Menschen ist auf der Erde nur eine kurze Lebensspanne vergönnt.
Aber selbst in diesem kurzen Leben kann er durch kluge und
bedachte Nutzung der Zeit göttliche Glückseligkeit erlangen. (Prema
Vahini, S. 10)
Wenn die Erde unter einem Meer bebt, türmt sich das Wasser auf und
rollt in Brechern auseinander, gleichgültig wie breit und tief das Meer
ist. Und wenn das Beben nachlässt, kehrt das Wasser wieder in seine
ursprüngliche Lage zurück. Genauso halten sich die guten Menschen
während eines “Erdbebens” des Unrechts, der Ungerechtigkeit, der
Selbstsucht und der Prahlerei von diesem fern, um nicht von ihm überrollt
zu werden. Doch sobald sich das Chaos legt, kehren sie zurück.
(Prema Vahini, S. 36)
So wie Gold und Silber unter der Erde und Korallen unter der Meeresoberfläche
verborgen liegen, so liegen Frieden und Freude unter den
Aktivitäten des Geistes versteckt. Wer sich versenkt und seine geistigen
Aktivitäten nach innen lenkt, getragen von dem Wunsch, die verborgenen
Schätze zu heben, der wird von Liebe erfüllt werden. Nur wer
sich selbst so mit Liebe füllt und im Licht dieser Liebe lebt, kann als
Mensch bezeichnet werden. Wer keine Liebe in sich hat, ist ein Untermensch,
ein Ungeheuer, ein Dämon. (Prema Vahini, S. 48)
Möget ihr die Kraft haben zu verhindern, dass ihr ein Wesen werdet,
das weder im Himmel bei den Göttern, noch auf der Erde bei den Menschen
beheimatet ist. Möge es euch gelingen, die ewige Wahrheit zu
erfahren, indem ihr den Zustand wahren Seins erreicht. (...)
Wer sich aber danach sehnt, ganz in spirituellen Übungen und der Kontemplation
über Gott aufzugehen, muss die Einsamkeit suchen und zu
festgesetzten Zeiten spirituelle Disziplinen wie Meditation und Rezitation
des Namens Gottes praktizieren, denn dadurch kann er sich auf
das eine, höchste Ziel ausrichten; er sollte immer eifrig bestrebt sein,
Taten zum Wohl aller Geschöpfe zu vollbringen und stets seine Arbei-
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