SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

Also bringt als erstes eure Gedanken unter Kontrolle. Nur auf dem spirituellen
Weg könnt ihr eure Gedanken unter Kontrolle bringen, auf keinem
anderen Weg. (13.1.1992)
Die vordringlichste Aufgabe liegt darin, die von der Luft-, Wasser- und
Nahrungsmittelverschmutzung angegriffene Umwelt zu reinigen. Alle
fünf Elemente sind von der Verschmutzung betroffen. Die Menschen
sollten demzufolge versuchen, weniger Autos zu benutzen und den
Ausstoss von schädlichen industriellen Abfallstoffen zu überwachen.
In uralten Zeiten empfahlen Weise und Wissenschaftler die ayurvedische
Heilmethode als natürliches System zur Heilung von Krankheiten.
Bäume haben eine lebenswichtige Aufgabe, der Menschheit zu helfen,
Sauerstoff aus der Atmosphäre zu empfangen, während sie gleichzeitig
das Kohlendioxyd in sich aufnehmen, das die Menschen ausatmen.
Daher sorgten die Alten für das Pflanzen von Bäumen, um die atmosphärische
Verschmutzung auszugleichen. Heute jedoch werden Bäume
wahllos abgeholzt, und die Verschmutzung nimmt zu. (6.2.1993)
In der heutigen Welt hat der Mensch die fünf Sinne, die fünf Formen
der Sinneswahrnehmung und sogar die fünf Elemente verseucht. Wie
könnt ihr in einer Welt, in der die fünf Elemente verseucht sind, Frieden
finden? Die heiligen Schriften fordern euch auf, den Zustand jenseits
des Bereichs der Sinneswahrnehmungen zu erlangen. Mit diesem Zustand,
so wie ihn die heiligen Schriften schildern, ist die Verwirklichung
des innewohnenden All-Bewusstseins gemeint. Alles, was ihr lernt,
muss verinnerlicht werden und darf sich nicht nach aussen verflüchtigen.
Wenn ihr euch darum bemüht, werdet ihr fähig, in die unermessliche
kosmische Kraft einzutauchen. (Sommersegen in Brindavan,
1993, S. 18)
Die Sankhya-Philosophie sieht die Natur in 24 Aspekte gegliedert: die
fünf Organe der Wahrnehmung und Erkenntnis, die fünf Handlungsorgane,
die fünf Sinne, die fünf Lebensatem, der Geist, die höchste Intuition,
das Erinnerungsvermögen und das Ich-Bewusstsein. Jeder einzelne
dieser Aspekte erscheint als ausschliessliche, einzigartige Kraft.
Ein Beispiel: Wo Feuer ist, kann es kein Wasser geben. Um das Verständnis
des Zusammenwirkens der widerstreitenden Kräfte zu erleichtern,
führt die Sankhya-Philosophie drei Zuordnungen für sie ein: das
Individuum, die Natur und den Schöpfer. Doch sie macht beim Schöpfer
nicht halt. Sie führt aus: „Wenn zu den 24 Aspekten das Göttliche Selbst
hinzukommt, werden es 25. Während die 24 Aspekte der Materie zu-
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