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SATHYA SAI BABA DER WELT-AVATAR - beim Rosenkreis-Verlag

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kommt der Herr herab, um sie niederzuwerfen und Rechtschaffenheit<br />

unter den Menschen zu etablieren. (20.4.1994)<br />

Es geschah in der Mitte des Kupfernen Zeitalters (des dritten der vier<br />

wiederkehrenden Weltzeitalter). Die Göttin der Erde flehte zum Herrn,<br />

weil sie die Grausamkeiten nicht länger ertragen konnte, die dämonische<br />

Herrscher den guten Menschen zufügten. Um der Göttin in ihrem<br />

grossen Kummer Trost zu spenden, sprach der Herr: „Göttin! Kehre zur<br />

Erde zurück. Ich werde alles Notwendige tun. Dein Kummer wird von<br />

dir genommen werden.“ Mit diesen Worten richtete der Herr Mutter Erde<br />

auf und schickte sie zur Welt zurück.<br />

Gleich darauf berief der Herr eine Zusammenkunft aller Himmelsbewohner<br />

(Deva) und befahl ihnen, sich im Geschlecht der Yadavas zu<br />

inkarnieren. Der Stammvater dieses Geschlechts war Yayati, sein ältester<br />

Sohn der weithin bekannte Yadu. Die Nachkommen des Yadu<br />

wurden im Lauf der Zeit als Yadavas berühmt. Einer ihrer Führer war<br />

Ahuka, ein rechtschaffener Mann, der mit der Wahrheit vermählt war.<br />

Alle Gestalten der Krishna-Legende gehören zum Geschlecht Ahukas.<br />

(...)<br />

Durch seine gewinnende Art konnte Krishna den Zorn der Kuhhirtinnen<br />

(gopis) über seine Streiche in Heiterkeit über seine Scherze umwandeln.<br />

Das war aber noch nicht alles. Getreu seinem Versprechen, das<br />

er Mutter Erde gegeben hatte, befreite er die Welt von vielen gottlosen<br />

Herrschern mit dem Ziel, zum Schutz der Guten die Herrschaft der<br />

Rechtschaffenheit zu errichten. Das Göttliche inkarniert sich von Zeitalter<br />

zu Zeitalter, um die Rechtschaffenen zu schützen, die Bösen zu<br />

bestrafen und die Göttliche Ordnung wiederherzustellen.<br />

Man sagt von Krishna, dass er viele niederträchtige Gestalten vernichtet<br />

habe. Doch dies ist nicht ganz richtig. Ihre eigene Niederträchtigkeit<br />

hat diese bösen Gestalten vernichtet. Wollte das Göttliche heutzutage<br />

die Bösen bestrafen und die Rechtschaffenen schützen, bliebe nicht<br />

eine einzige rechtschaffene Person übrig. Alle hätten Bestrafung verdient.<br />

Heute geht es nicht mehr darum, die Bösen zu zerstören. Die Aufgabe<br />

heute ist, Unredlichkeit in Redlichkeit umzuwandeln. Wie kann<br />

dies vollbracht werden? Allein durch Liebe. (28.8.1994)<br />

Der Körper ist die geheiligte Wohnung des Atman. Daher sagen die heiligen<br />

Schriften: „Der Körper ist der Tempel Gottes, in dem die Individualseele,<br />

der uralte Eine, wohnt.“ So wie der Diamant im Lehm zu finden<br />

ist und nicht im Gestein, so wohnt die göttliche Seele als Atman<br />

im irdischen Körper. Der Körper ist der Erde zugehörig, irdisch. Der At-<br />

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